Der deutsche CAD-Spezialist und VAR (Value added reseller) Cenit, der auch in der Schweiz mit einer Niederlassung präsent ist, hat im vergangenen Jahr sehr rote Zahlen geschrieben. Ursache ist die erfolglose Expansion in weitere Geschäftsfelder und Länder. Das Abenteuer kostete insgesamt 8,7 Mio. Euro an Abschreibern. Unter dem Strich resultierte ein Minus von 13,7 Mio. Euro.
Cenit gehört zu den Firmen, die an den "Neuer Markt" in Deutschland gingen und anschliessend rasch expandierten. Nun wurden die Niederlassungen in GB und USA geschlossen und der Ausflug in weitere Geschäftsfelder abgeblasen. Für das laufende Jahr erwartet die CAD-Spezialisten wieder einen operativen Gewinn. (hc)