Transtec Schweiz hat nach zweijährigen Irrungen und Wirrungen den Turnaround geschafft und ist wieder sehr profitabel. Trotz gesunkenem Umsatz (ca. 60 Mio. Franken, minus 25%) schaute für 2001 ein Gewinn vor Steuern von etwa 2,4 Mio. Franken heraus.
Der Gewinn wurde allerdings hart erkauft.
Transtec Schweiz gab die Distributionsaktivitäten (ex Datacomp) vollständig auf und zentralisierte die Produktion und Konfiguration vollständig in Tübingen. So sind denn in Rümlang nur noch 21 Personen beschäftigt.
Stark zugelegt haben die Schweizer Umsätze mit Servern (+100%!), wovon etwa zwei Drittel Linux-Server waren, sagt Managing Director Markus Hablützel. Ebenfalls gut gelaufen sind die Storage-Produkte (Fibre Channel RAID-Systeme, einfache RAID-Boxen).
Für das laufende Jahr rechnet Hablützel mit einem ähnlichen Ergebnis. Man wird sich weiterhin auf margenstarke Produkte wie Server, Storage und Thin Clients konzentrieren. Eine Einführung der Handelsplattform "tec2b", die in Deutschland mit grossem Aufwand aufgebaut worden ist, ist für die Schweiz für die nächste Zeit nicht geplant. (hc)