Der deutsche High-End-Assemblierer
Transtec, mit einer Niederlassung in Rümlang auch hierzulande aktiv, konnte sich im letzten Jahr gegenüber dem Jahr 2000 verbessern, was allerdings im Endeeffekt nur eine Reduzierung des Verlusts von 4 Mio. auf 1,3 Mio. Euro bedeutete. Grund zur Zuversicht gibt Transtec vor allem der versöhnliche Jahresabschluss, im vierten Quartal konnte man zum ersten Mal seit sechs Quartalen einen Gewinn (0,5 Mio. Euro) verbuchen.
Der Jahresumsatz sank allerdings 19% auf 150 Mio. Euro, was neben der IT-Flaute mit der veränderten Strategie des Assemblierers, weg vom Volumengeschäft und hin auf komplexere, höhermargigere Produkte zusammenhängt.
Das Jahr 2000 war für Transtec ziemlich unglücklich verlaufen. Hierzulande hatte damals vor allem die Übernahme und die darauffolgende verunglückte Integration des Distis Datacomp Aufsehen erregt, und natürlich die Transtec-Bilanz stark belastet. (hjm)