Microsoft greift tief in die Tasche

5. Juli 2002

     

Microsoft scheint den Anspruch der Kunden nach sichereren Produkten wirklich ernst zu nehmen. Der Newsletter "IT-Analysis" berichtet, dass Microsoft enorme Summen für die Verbesserung der Sicherheits-Funktionen in die Hand nimmt. So soll alleine die Windows-Server-Abteilung von Microsoft etwa 100 Millionen Dollar (in Mitarbeiter-Arbeitszeit) aufgewendet haben.


Die grössten Anstrengungen unternahmen die Redmonder, um die Denkweise der eigenen Entwicklungsabteilungen umzupolen. Statt "coolen" Code sollen sie nun "sicheren" Code produzieren. Angesichts der Anstrengungen muss man sich natürlich fragen, welchen Stellenwert die Sicherheitsvorkehrungen denn vorher gehabt haben. Gar keinen? (hc)




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