Die am Neuer Markt kotierte deutsche
PC-Ware, die im April die Mehrheit am Systemintegrationsarm der Bison-Gruppe übernommen hatte, ist weiterhin auf Expansionskurs. So hat sich der Verwaltungsrat an der GV neulich die Genehmigung geholt, maximal 10% der eigenen Aktien zurückzukaufen. Der Kurs der Aktien von PC-Ware ist zur Zeit ziemlich tief.
Die zurückgekauften eigenen Aktien sollen als Übernahme-Währung eingesetzt werden. Der deutsche Software-Lizenzenhändler will sein Angebot in Richtung Systemintegration erweitern, der Bison-Deal war offensichtlich erst der Anfang. Systemintegratoren sind zur Zeit europaweit billig zu haben. Bison-Mann Karl Hoppler, der beratend bei PC-Ware beim Aufbau des Integrations-Geschäfts hilft, wird also noch einiges zu tun bekommen. (hc)