Entschlossen arbeitet der Elektronikkonzern
Philips daran, seine Halbleitersparte bis zum vierten Quartal profitabel zu machen. Darum wurde die Entlassung von 1'600 Mitarbeitern in den USA und Europa angekündigt. Zusätzlich werden zwei US-Halbleiterfabriken geschlossen. In den übrigen Chip-Werken wird die Kapazität um 20% zurückgefahren. Die Forschungsausgaben in diesem Bereich werden auf 960 Mio. Euro (bisher 200 Mio. mehr) zusammengestrichen.
Durch diese Massnahmen hofft man, jährlich 250 Mio. Euro einsparen zu können. Vorerst fallen durch die angekündigten Massnahmen aber erst einmal 270 Mio. Euro Restrukturierungskosten an, die Philips abschreiben muss. (ava)