47 Mio. Franken: T-Systems Schweiz schnappt sich IGS-Outsourcing-Auftrag

14. April 2003

     

T-Systems Schweiz hat sich einen Outsourcing-Auftrag im Wert von insgesamt etwa 47 Mio. Franken gesichert. Für die Informatikgesellschaft für Sozialversicherungen (IGS), die den Sozialversicherungsanstalten und Ausgleichskassen von 17 Schweizer Kantonen sowie der Liechtensteinischen Alters- und Hinterlassenenversicherungsanstalt gehört, soll T-Systems eine neue Multi-Server-Plattform betreiben. Der Vertrag hat eine Laufzeit von acht Jahren.

Die Plattform wird bis zu 10 zentrale Unix- und rund 40 Windows-Server umfassen. Sie wird die bisherige Mainframe-Architektur bei IGS ablösen. Die Hardware wird von T-Systems beschafft und in den eigenen Rechenzentren in Bern und Zollikon für die IGS betrieben. Auf der Plattform werden Applikationen für den Bereich der Sozialversicherungen laufen, welche die IGS für ihre Gesellschafter bereitstellt.


T-Systems wird ausser für den Betrieb für das System Engineering, den First und Second Level Support sowie die Anbindung an das Wide Area Network der IGS-Kunden verantwortlich sein. Ausserdem wird der Outsourcer auch die Schulung der Systemadministratoren und die Output-Nachbearbeitung (Druck von bis zu 16 Mio. Seiten pro Jahr, z.Bsp. Belege, Abrechnungen usw.) übernehmen. (hjm)




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