Das IEEE (Institute of Electrical and Electronics Enigneers) sowie Halbleiter-Produzenten intensivieren die Arbeiten an WLAN-Funknetzen, die Datenübertragungsraten von mehr als 100 Mbps erlauben sollen. So hat beispielsweise der Prozessor-Hersteller Atheros auf der Networld+Interop in Las Vegas Halbleiter-Bausteine für 802.11a/g-WLANs vorgestellt, die über eine sogenannte Turbofunktion verfügen, womit Übertragungsraten von bis zu 108 Mbps erreicht werden sollen.
Hinter dem Geschwindigkeitsrausch steckt eine sogenannte Burst-Technik, die gleichzeitig bis zu vier Datenpakete transportiert, anstatt wie bisher üblich nur eines. Die hohen Übertragungsraten werden allerdings nur unter optimalsten Bedingungen, und wenn das Netz nicht zu stark ausgelastet ist, erreicht. (IW)