Der vielgepriesene grenzüberschreitende europäische Internet-Handel funktioniert offenbar weniger reibungslos als allgemein gedacht. Zumindest erhielt er von den Konsumentenschützern des "Europäische Verbraucherzentrums Düsseldorf" (EVZ) reichlich schlechte Noten. Die Verbraucherschützer hatten 114 Online-Bestellungen in 15 EU-Ländern aufgegeben.
Nur gut die Hälfte sei aber am Ende auch einwandfrei abgewickelt worden. Ausserdem sei es gar nicht so einfach gewesen, E-Commerce-Webseiten zu finden, die grenzüberschreitenden Versand überhaupt ausdrücklich anboten. Auch gab von 262 Websites lediglich ein Viertel Informationen in mehr als einer Sprache. (ava)