Laut dem asiatischen Newsdienst "DigiTimes" laufen die Verkäufe von Tablet PCs schleppend. Dies, nachdem sich die Hersteller in den ersten Wochen und Monaten nach dem Tablet-PC-Release (November 2002) noch erfreut über die Absätze zeigten. Im ersten Quartal 2003 jedoch wurden die Erwartungen nicht mehr erfüllt.
So beklagt
Acer beispielsweise einen Rückgang der Nachfrage um 50 Prozent. Auch
HP äussert sich laut "DigiTimes" in eine ähnliche Richtung. Wie Zulieferfirmen von HP berichten, seien die Komponentenbestellungen deutlich zurück gegangen. Offenbar beklagen sich die Hersteller auch über die mangelnde Unterstützung von
Microsoft.
Der Software-Riese selbst hingegen zeigt sich zufrieden mit den Absätzen und ist überzeugt, dass in der zweiten Jahreshälfte 2003 die Verkäufe anziehen werden, unter anderem aufgrund des kommenden Office-2003-Releases mit seinen Tablet-PC-Funktionen. Bislang wurden rund 72'000 Geräte verkauft. (IW)