EU gibt Nachhilfe in E-Government

22. Juli 2003

     

Die europäische Union gibt südosteuropäischen Städten Starthilfe in Sachen E-Government. Dazu lanciert sie das Projekt "E-Munis", das für "Electronic Municipal Information Services" steht. Dazu werden mit Projektpartnern und lokalen Organisationen in neun Städten von Budapest bis Tirana Workshops veranstaltet.

Diese sollen Kommunalpolitiker, Beamte und lokale EDV-Unternehmen informieren, wie sie ihre Verwaltung mit elektronischen Hilfsmitteln vereinfachen und beschleunigen können. Bleibt freilich fraglich, ob diese Kommunen nicht dringlichere Probleme zu lösen haben. Nur wenige Südosteuropäer können sich einen eigenen PC samt Internetzugang leisten. Darum wurden für die Bürger öffentliche Kiosk-Systeme installiert.


Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen den Kommunen Südosteuropas helfen, ihre Internet-Auftritte an den Standard in der Europäischen Union anzupassen und ihren Bürgern internetbasierte Dienste anzubieten. (ava)


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