Nachdem der Eintritt von
SAP,
Microsoft (Navision) und
Oracle in den Markt für KMU-Business-Software im vergangenen Jahr bereits für einige Bewegung im Markt gesorgt hat, dürfte nun mit
IBM Global Services ein weiterer multinationaler Player für Unruhe im Schweizer Software-Channel sorgen. IBM GS hat nämlich vor wenigen Tagen ein Outsourcing-Angebot für mittelgrosse Firmen lanciert, die SAP betreiben.
Unter dem Namen "SAP on demand" will Big Blue in der Schweiz die SAP-Plattformen von Firmen ab 100 bis 200 Arbeitsplätzen hosten. Dies erklärte der Leiter von IBM Global Services, Werner Hoppler, gestern abend an einem Presseanlass in Zürich.
Revolutionär am IBM-Konzept ist die Art und Weise der Verrechnung der Outsourcing-Dienstleistungen. Grundlage für die Fakturierung der Dienstleistungen sollen nämlich die sogenannten "SAPS" werden – eine Masseinheit, die SAP normalerweise für die Berechnung der benötigten Hardware-Infrastruktur (Prozessor, Diskspace, etc.) verwendet. Server- und Diskkapazität sollen je nach Beanspruchung dem Kunden flexibel zugeordnet und verrechnet werden. (hc)
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