Die am Samstag zu Ende gegangene Messe der Telekombranche, die "Télécom 2003" in Genf, verzeichnete den im Vorfeld erwarteten Besuchereinbruch. 115'000 Besucher wurden diesmal gezählt, bei der letzten Télécom vor vier Jahren waren es noch 195'000.
Allerdings stellten in Genf immerhin 911 Firmen aus 51 Ländern aus, einiges mehr als die 750 Unternehmen, von denen man ursprünglich ausgegangen war. 1999 verzeichnete die Telco-Messe 1150 Aussteller.
Durch den Besucherrückgang habe sich die Qualität der Kontakte für die Aussteller erhöht, betont die Messeleitung in ihrem Fazit. Gemäss der International Telecommunication Union (ITU) haben über 375 CEOs und 148 Regierungsvertreter die Messe besucht. (hjm)