Mit der neusten Versionen seines Xserve RAID-Storagesystems will
Apple in Windows und Linux-Umgebungen eindringen -- Sie laufen unter Windows Server 2003 und haben auch eine Zertifikation für Red Hat Linux. Neben weiteren Storage-Herstellern haben
Brocade,
Qlogic und
Veritas die neuen Apple-Boxen getestet und zertifiziert.
Apples RAID-Systeme sind mit einem 2Gb Fibre Channel Interface ausgerüstet und basieren auf ATA/100-Harddisks. Sie skalieren bis 3,5 TB.
Gegen die Hauptkonkurrenten auf dem Fibre-Channel-Storage Entry-Level,
Dell (EMC), HP, Sun und
IBM, führt Apple das Preis-/Leistungsverhältnis ins Feld: Bei ebenbürtiger Performance seien die Kosten pro Gigabyte nur einen Bruchteil so hoch wie bei der Konkurrenz. In der billigsten Version kostet die Apple-Box 5999 Dollar, mit 3,5 TB Kapazität 10'999 Dollar. (hjm)