Wie die deutsche Zeitung 'Die Welt' heute berichtet, wird Microsoft im Antitrust-Verfahren der EU mit einer Busse von 200 Mio. Euro belegt werden. Der formelle Entscheid wird aber erst am 24. März veröffentlicht.
Die EU-Kommission wirft dem Redmonder Software-Riesen vor, durch die enge Verknüpfung von Betriebssystem und Media Player die Konkurrenz unfair zu behindern und ausserdem seine marktbeherrschende Stelllung bei den Client-Betriebssystemen auch auf Server-Software ausgedehnt zu haben.
Mehr als ein Trostpflaster für
Microsoft: Microsoft soll nicht gezwungen werden, geheime Teile der Betriebssysteme offenzulegen. Hingegen muss Redmond gemäss der deutschen Zeitung ein abgespecktes Windows ohne den Media Player anbieten. (hc)