Spielkonsolen-Markt um die Hälfte geschrumpft

2. Dezember 2004

   

Laut einer Erhebung des Marktforschers In-Stat/MDR ist der weltweite Markt für Spielkonsolen heuer dramatisch eingebrochen. So sollen 2004 rund 19,3 Millionen Stück verkauft werden im Vergleich zu 35 Millionen im letzten Jahr.

Der Markt leide vor allem am Erfolg der vergangenen Spielkonsolen-Generation. Die Geräte seien so gut, dass die Konsumenten damit zufrieden seien und auf Neuanschaffungen verzichten.


Der Rückgang soll auch in den kommenden Jahren nicht aufzuhalten sein, so die Marktforscher. Game-Freaks würden erst auf den Launch leistungsfähiger Konsolen warten. Auch das Weihnachtsgeschäft soll gemäss In-Stat die Zahlen nicht mehr grossartig verbessern können.

Sony wird weiterhin an der Spitze stehen, gefolgt von Nintendo und Microsoft, die noch um den zweiten Platz rangeln. (sk)




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