Philips hat sich von der Produktion von Computer-Bildschirmen und einem Teil des LCD-TV-Geschäfts verabschiedet und beides an den taiwanischen Konzern TPV Technology für 350 Millionen Dollar verkauft.
TPV - an dem
Philips eine 15-prozentige Beteiligung hält - wird damit zum weltweit grössten Monitor-Hersteller. Sowohl TPV als auch Philips erwirtschafteten jährlich rund 2 Milliarden Dollar mit Monitoren.
Der Verkauf erfolgt im Rahmen der neuen Strategie der Holländer, sich von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Firmenteilen zu verabschieden, respektive sich aus Bereichen des von starken Schwankungen gekennzeichneten IT- und Elektronikmarktes zurückziehen. Erst vorgestern hatte Philips Aktienanteile des IT-Dienstleisters Atos Origin veräussert. (sk)