Der Infrastruktur- und Lösungsanbieter Magirus hat kürzlich den Verkauf der Infrastruktur-Division an den amerikanischen Distributor
Avnet bekannt gegeben. Damit trennen sich die Stuttgarter vom Geschäft mit Server- und Storage-Systemen von
Hewlett-Packard und
IBM - und von mehr als der Hälfte ihres Umsatzes.
In der Schweiz veräussert Magirus damit gar zwei Drittel des Gesamtumsatzes und wird künftig noch 30 Millionen Franken schwer sein. "Damit wären wir wieder gleich gross wie vor rund sieben Jahren, als ich bei Magirus angefangen habe", so Magirus-Schweiz-Chef Beat Bitzi auf Anfrage von IT Reseller. Stören tue ihn dies aber nicht, es sei lediglich eine neue Herausforderung, die er anpacken wolle.
Hierzulande sind 12 Angestellte in der besagten Sparte tätig. Sie alle werden von Avnet übernommen und zu den gleichen Konditionen weiterbeschäftigt. In den nächsten sechs Monaten ändert sich sowieso nur wenig. Die Angestellten bleiben in den Räumlichkeiten von
Magirus, bis Avnet eine geeignete Immobilie für die nunmehr doppelt so grosse Belegschaft findet.
Welche Ziele Beat Bitzi mit Magirus verfolgt und warum Avnet als idealer Käufer gesehen wird, erfahren Premium-Abonnenten von IT Reseller in der aktuellen Printausgabe. (mag)