Im Virtualisierungs-Wettbewerb steht
Microsoft gegenüber Konkurrenten wie VMware noch etwas schwach da. Die soeben erfolgte Akquisition von Calista Technologies soll die Position der Redmonder in der Virtualisierungsszene stärken.
Calista entwickelt die Calista Virtual Desktop Platform CVD, mit der virtualisierte Desktops die vollen Multimedia-und Grafikeigenschaften moderner Betriebssysteme erhalten sollen. Den Kern der Lösung bildet eine Serverkomponente, die via RDP mit den Clients kommuniziert. Neben virtuellen Multiuser-Umgebungen unter
Vmware, Xen und
Citrix unterstützt die CVD auch mit Single-User-Blades und Multiuser-Terminal-Services realisierte Remote-Computing-Szenarien.
Für den zuständigen Microsoft-VP Bob Muglia macht die Calista-Technologie dem Endanwender den Umgang mit virtualisierten Desktop-Systemen einfacher: Sie verbessere die User Experience und ermögliche entfernten Anwendern den vollen Windows-Komfort ohne High-End-Hardware auf dem Desktop. (IW)