Noch ist die Speicher-Virtualisierung weniger etabliert als diejenige im Server-Umfeld. Als Grund nennen die Anbieter die komplexere Integration und die höheren Anschaffungskosten. Doch auch die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten machen es den Unternehmen schwer, die für sie richtige Lösung zu evaluieren.
Doch der Druck nimmt immer mehr zu. Die Datenberge wachsen exponentiell an, der Aufwand für die Verwaltung heterogener Speicherlandschaften wird immer grösser und qualifizierte Fachkräfte sind immer schwieriger zu finden. Aus diesen Gründen prophezeien Marktforscher der Technologie eine goldene Zukunft und Gartner erklärte sie gar zur Nummer 1 unter den wichtigsten Technologietrends fürs kommende Jahr.
Neben der besseren Auslastung des vorhandenen Speichervolumens vereinfacht die Virtualisierung auch das Management der Speicherlandschaft. Laut
IBM lässt sich der Personalaufwand um bis zu 30 Prozent reduzieren. Auch die Hersteller reagieren auf das Bedürfnis nach mehr Flexibilität und Einfachheit seitens kleiner und mittlerer Unternehmen und bringen zunehmend auch kostengünstigere Einstiegslösungen auf den Markt.
Den Fokus zum Thema Speichervirtualisierung finden Sie in der akutellen Printausgabe von IT Reseller oder unter untenstehendem Link. (mag)