Sun lässt Deal mit IBM platzen
6. April 2009
Am vergangenen Freitag hiess es noch, dass sich IBM und Sun Microsystems auf einen Kaufpreis von neun bis zehn Dollar pro Aktie geeinigt hätten. Nun scheint die Übernahme diversen Medienberichten zufolge aber geplatzt zu sein. Sun sei unzufrieden mit dem IBM-Angebot, weshalb die Gespräche abgebrochen worden seien.
Laut dem "Wall Street Journal" handelt es sich dabei um mehr als bloss einen Verhandlungstrick. Dabei beruft sich die amerikanische Zeitung auf eine informierte Person. Sun habe das Ende der Übernahme-Verhandlungen per Brief erklärt, worauf IBM die Offerte zum Kauf zurückgezogen habe.
Unklar sei, ob Sun auf ein Kaufangebot eines anderen Unternehmens spekuliere, so das "Wall Street Journal" weiter. Sun habe im Winter verschiedene Investmentbanker beauftragt, mögliche weitere Kaufinteressenten anzufragen, nachdem IBM erstes Interesse signalisiert hatte. Allerdings hätten die grossen Technologiekonzerne allesamt abgelehnt. Noch ist nicht klar, ob Sun die Verhandlungen wieder aufnimmt, falls IBM das Angebot erhöht. (ahu)
Laut dem "Wall Street Journal" handelt es sich dabei um mehr als bloss einen Verhandlungstrick. Dabei beruft sich die amerikanische Zeitung auf eine informierte Person. Sun habe das Ende der Übernahme-Verhandlungen per Brief erklärt, worauf IBM die Offerte zum Kauf zurückgezogen habe.
Unklar sei, ob Sun auf ein Kaufangebot eines anderen Unternehmens spekuliere, so das "Wall Street Journal" weiter. Sun habe im Winter verschiedene Investmentbanker beauftragt, mögliche weitere Kaufinteressenten anzufragen, nachdem IBM erstes Interesse signalisiert hatte. Allerdings hätten die grossen Technologiekonzerne allesamt abgelehnt. Noch ist nicht klar, ob Sun die Verhandlungen wieder aufnimmt, falls IBM das Angebot erhöht. (ahu)
Artikel kommentieren
