Im ersten Quartal 2011 wurden weltweit 8,5 Prozent mehr Server verkauft als im Vorjahr, so die jüngste Analyse von Gartner. Der Umsatz erhöhte sich um 17,3 Prozent auf rund 12,67 Milliarden Dollar. Laut Gartner-Analyst Jeffrey Hewitt habe man im ersten Quartal in allen Regionen ein Wachstum verzeichnet – ausser in Japan. Im Segment der x86-Server wurden der Absatz um 8,6 Prozent und der Umsatz um 17,5 Prozent gesteigert. Ausserdem wurden 5,2 Prozent mehr RISC/Itanium-Server verkauft und der Umsatz erhöhte sich hier um 20,7 Prozent. Bei den restlichen Servern – laut Gartner vor allem Mainframes – wurde der Umsatz um 19,6 Prozent gesteigert. Die weltweiten Top-5-Hersteller konnten alle ihren Umsatz erhöhen – ausser
Fujitsu. Angeführt wird der weltweite Server-Markt sowohl bezüglich Umsatz als auch Absatz von
Hewlett-Packard. Dahinter folgen, betrachtet man die Umsätze,
IBM,
Dell,
Oracle und Fujitsu.
EMEA-Raum legt zu
Auch in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) konnte sich der Server-Markt im ersten Quartal 2011 steigern. Der Umsatz erhöhte sich um 13,2 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar und beim Absatz konnte man um 5,2 Prozent zulegen. Angeführt wird der Server-Markt bezüglich Umsatz auch in EMEA von
HP. Auf Platz zwei liegt wie bereits im entsprechenden Vorjahresquartal
IBM. Dahinter folgen
Dell,
Oracle und
Fujitsu.
(abr)