Transtec, in der Schweiz präsent durch die Tochtergesellschaft
Transtec Computer, hat 2010 den Umsatz um 11,7 Prozent auf 44,6 Millionen Euro gesteigert. 50,8 Prozent des Umsatzes stammt von den sechs europäischen Transtec-Töchtern. Der Anteil des Bereichs Virtualisierung und High Performance Computing (HPC) am Umsatz beläuft sich auf 19,3 Prozent (2009: 9,1%). Das Ebit erhöhte sich derweil um 40 Prozent, trotzdem resultiert aber noch ein Verlust von 1 Million Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2011 prognostiziert Transtec ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich sowie ein verbessertes Ergebnis.
"Bis 2014 wollen wir zu den Top-5-Anbietern für High Performance Computing in Europa zählen. 2010 war für uns das Jahr der Konsolidierung und Neuausrichtung. In 2011 werden wir in die nachhaltige Umsetzung unserer neuen Strategie investieren und weiterhin auf einem zweistelligen Wachstumskurs bleiben. Unsere wichtigsten Wachstumstreiber neben unserem erweiterten Portfolio ist die Einführung eines indirekten Vertriebskanals in Europa, die Partnerschaft mit IBM im Bereich HPC sowie der Trend in Unternehmen, die IT – auch High Performance Systeme – an externe Anbieter auszulagern", so Transtec-Alleinvorstand Hans-Jürgen Bahde.
(abr)