Nokia setzt den Rotstift an. Wie der weltgrösste Mobiltelefonhersteller heute mitteilt, will man den Hauptteil der Smartphone-Produktion nach Asien auslagern. Dieser Reorganisation werden bis Ende 2012 rund 4000 Mitarbeiter zum Opfer fallen. Die drei aktuellen Produktionsstätten von
Nokia in Ungarn, Mexiko und Finnland sollen in Zukunft die Telefone nur noch für den europäischen und amerikanischen Markt anpassen, während der Rest in Asien gfertigt wird. Laut Nokia kann man damit und durch eine engere Zusammenarbeit mit den Zulieferern, die vor allem in Asien beheimatet sind, die wichtige Time-to-Market, also die Zeit bis zur Einführung eines neuen Produktes, verkürzen und wieder konkurrenzfähiger werden.
(mv)