Die Schweizer Software-Schmiede
Abacus hat über die Geschäftsergebnisse vom vergangenen Jahr informiert. So konnte der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent angehoben werden; konkrete Zahlen werden nicht genannt. Gut lief es 2017 im Cloud-Geschäft wie auch im traditionellen Lizenzverkauf. So konnten vergangenes Jahr 2200 neue Programm-Abonnements aus der Cloud abgesetzt werden, 30 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Per Ende 2017 wurden insgesamt 18'000 Cloud-Abos genutzt, lässt der Software-Hersteller verlauten. Massiv zugenommen haben auch die Abos im Bereich Employee-Self-Service, die von 5000 auf 20'000 angestiegen sind. Abacus nennt hier als Grund primär die gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung. Ebenfalls deutlich aufwärts ging's derweil im traditionellen Lizenzverkauf. Hier konnte die Zahl der abgesetzten Lizenzen um beachtliche 38 Prozent gesteigert werden.
Abacus-CEO Claudio Hintermann gibt sich angesichts der Geschäftsentwicklung entsprechend zufrieden: "Mit der Entwicklung der aktuellen 'Generation four' ist die Abacus ERP-Software daran, sich in eine eigentliche Plattform-Lösung zu verwandeln. Damit dürfte unser Unternehmen auch in den nächsten Jahren stark wachsen und seine Führungsrolle weiter ausbauen."
(rd)