Intersys, Schweizer Entwickler für Individual-Software, hat Zahlen zum letzten Geschäftsjahr vorgelegt. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte man 2018 den Umsatz um 28 Prozent auf 6,9 Millionen Franken steigern. Dabei stieg auch der Gewinn, und zwar um mehr als eine halbe Millionen Franken – auf einen nicht genannten Betrag. Allerdings erklärt Adrian Hutzli (Bild), CEO von
Intersys: "Dieser finanzielle Erfolg erlaubte es auch im zwanzigsten Jahr des Bestehens der Firma, Boni und Dividenden auszuschütten und die Belegschaft zu erweitern." Zu ebendieser Erweiterung der Belegschaft kann die Softwareschmiede für 2018 vermelden, dass die Zahl der Mitarbeitenden von 32 auf 37 angestiegen ist.
Für dieses Jahr steht bei Intersys laut eigenen Angaben die konkrete Umsetzung einer angepassten Strategie auf der Agenda. Diese wird die Firma in den kommenden drei bis fünf Jahren beschäftigen. Hutzli: "Dabei ist es uns wichtig, Bewährtes zu behalten und Neues einzubauen. Ziel ist es etwa, aus bestehenden Dienstleistungen erfolgreiche Produkte zu entwickeln, mit denen das Unternehmen skalieren kann." Ebenfalls wolle man das Thema Nearshoring, wo 2018 erste Erfahrungen gesammelt wurden, ausweiten, denn: "Die Nearshore-Entwicklung hat sich für uns als eine wirksame Alternative zur Bereitstellung von Entwicklerkapazitäten erwiesen", so Hutzli, der gleichzeitig auch erklärt: "Wir wollen aber die Fähigkeiten im Bereich Product Management, Product Owner, Requirement Engineering, GUI-Spezifikationen für die direkte Zusammenarbeit mit unseren Kunden innerhalb der Intersys in der Schweiz weiter fördern und ausbauen."
(mw)