Die
ADN Group, zu der auch der Schweizer Distributor BCD-Sintrag gehört, vermeldet für das Jahr 2022 erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Umsatz von mehr als 700 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 100 Millionen beziehungsweise einem Wachstum von knapp 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. BCD-Sintrag-Geschäftsführer Friedrich Frieling (Bild) ist überrascht: "Wir sind auf einem Wachstumspfad unterwegs, den ich so am Anfang des Jahres 2022 nicht geahnt hätte. Die Entwicklung ist aussergewöhnlich." Die ADN Group habe sich in turbulenten Zeiten mit Krisen und Inflation hervorragend geschlagen und die Digitalisierung in der DACH-Region weiter vorangebracht, heisst es weiter.
Zu verdanken ist der Erfolg laut Frieling der Tatsache, dass die einzelnen Abteilungen in der ADN Group keine hermetisch in sich abgeschlossenen Bereiche seien, sondern auch länderübergreifend "wie ein Zahnrad ins andere greifen, um den Partnern und Herstellern einen reibungslosen, erstklassigen Service zu bieten." Für ADN-Geschäftsführer Ramacher sind damit die Voraussetzungen geschaffen, auch in Zukunft zu wachsen: "Wir wollen im Markt weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen und unseren Partnern aufzeigen, welche Möglichkeiten es für ihre Entwicklung gibt." Dazu suche die Gruppe auch nach US-Herstellern, die bisher nicht in Europa zu finden seien, um neue Technologien nach vorne zu bringen: "Diese Perlen der Zukunft holen wir früh zu uns. Wir sind auf einer Reise, und diese Reise ist noch nicht zu Ende."
(ubi)