Mit der Markteinführung der kommenden Meteor-Lake-Prozessoren führt
Intel die neuen Prozessoren-Modellbezeichnungen Intel Core Ultra und Intel Core ein. Der Brand Intel Core Ultra soll dabei für die am weitesten fortgeschrittenen Prozessoren verwendet werden, während Intel Core für Mainstream-CPUs genutzt werden soll. Wie Intel mitteilt, erfolgt das Rebranding mit dem Launch der Meteor-Lake-Familie, da es sich dabei um einen Wendepunkt bei Intels Client-Prozessor-Roadmap handelt. Die Meteor-Lake-CPUs werden die ersten Client-Prozessoren sein, die auf dem neuesten Intel-4-Fertigungsprozess basieren und die über ein Chiplet-Design auf Basis der Fovero-3D-Packaging-Technologie verfügen, was Verbesserungen bei Stromeffizienz und Grafik-Performance bringen soll. Ausserdem handelt es sich dabei um Intels erste Client-CPUS mit der integrierten AI Engine AI Boost.
Die seit rund 15 Jahren genutzte Core-i-Bezeichnung gehört damit der Vergangenheit an. Die ersten Prozessoren der Core-i-Reihe erschienen Ende 2008 und lösten die Core-2-Serie ab. Der erste Prozessor mit der Core-i-Modellbezeichnung war der Core i7-920 mit einer Taktfrequenz von 2,66 GHz.
Wie Intel ausserdem angekündigt hat, will man sich auch von der Generationen-Bezeichnung in den Prozessor-Familien trennen. Die Generation soll künftig ausschliesslich noch in der Prozessor-Modellnummer in Erscheinung treten, aber nicht mehr explizit genannt werden.
(rd)