Ascom konnte den Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2023 um 5,5 Prozent auf 297,3 Millionen Franken steigern. Das meldet das Unternehmen im Rahmen der vorläufigen, ungeprüften Geschäftszahlen. Der gesamte Geschäftsbericht wird hingegen erst am 5. März erscheinen. Im ersten Halbjahr konnte der Schweizer TK-Anbieter bei konstanten Wechselkursen noch ein Plus von 10,3 Prozent erzielen und rechnete daher auch für das Gesamtjahr mit einem zweistelligen Zuwachs bei Umsatz und Gewinn. Doch bereits Ende des Jahres korrigierte
Ascom: Aufgrund des sich abschwächenden wirtschaftlichen Umfeldes und Projektverzögerungen wird nur noch ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich möglich sein ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
Der Ebidta, der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Finanzaufwendungen, lag wiederum bei 30,1 Millionen Franken und entspricht einer Marge von 10,1 Prozent. 2022 gab Ascom noch einen Gewinn von 23,9 Millionen Franken beziehungsweise eine Marge von 8 Prozent an. Das leichte Plus sei laut den Unternehmen in erster Linie auf ein optimiertes Geschäftsmodell sowie ein besseres Kostenmanagement zurückzuführen.
Der TK-Anbieter erklärte zudem, dass er im vergangenen Jahr weiter in die Entwicklung und Erweiterung seiner Software-Plattformen investiert und Fortschritte bei der Umsetzung der eigenen Strategie erzielt hat, ein führender Anbieter von Digitalisierungslösungen für zeitkritische Communication und Collaboration in den Bereichen Healthcare und Enterprise zu werden.
(sta)