Serge Frech, Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung Schweiz, hat sich nach rund sechs Jahren entschieden, den Verband zu verlassen. Frech verlässt ICT-Berufsbildung Schweiz auf eigenen Wunsch per Ende 2024, wie es in einer Mitteilung heisst. "Ich konnte mit ICT-Berufsbildung Schweiz sehr viel erreichen und bewirken. Es war eine intensive, aber sehr bereichernde Zeit. Nun ist der beste Moment für eine Auszeit und Neuorientierung", so Frech in einem Communiqué.
"Serge Frech hat den Verband mit sehr viel Engagement äusserst erfolgreich weiterentwickelt. Ich und der Vorstand bedauern seinen Weggang sehr", wird Andreas W. Kaelin, Präsident von ICT-Berufsbildung Schweiz, zitiert. Der Weggang geschehe "in bestem Einvernehmen", heisst es weiter. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt, der Vorstand hat die Suche aber bereits initiiert.
In den rund sechs Jahren habe sich der 2010 gegründete Verband stark weiterentwickelt, unter anderem sei die Zahl der ICT-Lehrstellen auf fast 11'000 erhöht worden, der neue Beruf "Entwickler/in digitales Business EFZ" eingeführt und ein Kompetenzzentrum für "Digitalisierung und Innovation" etabliert worden.
ICT-Berufsbildung Schweiz wird von neun nationalen Branchen- und Berufsverbänden und 17 regionalen und kantonalen ICT-Berufsbildungsverbänden getragen.
(cma)