Der GfK Markt Monitor hat die Zahlen des hiesigen Detailhandels für das erste Halbjahr 2024 erhoben und veröffentlicht. Insgesamt muss der Schweizer Detailhandel einen Rückgang um 0,5 Prozent einbüssen. Die Unterschiede zwischen den Sparten sind jedoch unterschiedlich. Am härtesten trifft es den Bereich Nonfood mit einem Minus von 4 Prozent. Tatsächlich kann das wechselhafte Wetter in den Monaten Mai und Juni dafür verantwortlich gemacht werden. Die Unterkategorien DIY (Do it Yourself), Haushalt/Wohnen sowie Fashion beispielsweise litten besonders unter den Wetterschwankungen.
Das Minus fällt ausserdem besonders ins Gewicht, weil in der Vorjahresperiode die Sonnenscheindauer deutlich höher war. Darüber hinaus führt die anhaltend unterdurchschnittliche Konsumentenstimmung weiterhin zu Kaufzurückhaltung. Zu spüren bekommt dies auch der Sektor Heimelektronik, wo gemäss GfK zusätzlich eine Marktsättigung zu beobachten ist.
Der Bereich Food und Nearfood dagegen kann ein Wachstum von 1,6 Prozent erzielen. Auch das Online-Shopping im Allgemeinen generiert ein Wachstum von drei Prozent.
(dok)