Meta wächst - Reality Labs weiterhin mit grossen Verlusten
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Meta wächst - Reality Labs weiterhin mit grossen Verlusten

Meta ist weiterhin auf grossem Wachstumskurs und fährt immense Gewinne ein. Die Reality Labs sind aber weiterhin ein Verlustgeschäft. Derweil lobt Zuckerberg die Nähe zur US-Regierung.
30. Januar 2025

   

Meta hat die Geschäftszahlen des letzten Quartals 2024 sowie des Gesamtjahres 2024 kommuniziert. Demnach konnte der Tech-Gigant im vergangenen Quartal seinen Umsatz um 21 Prozent auf 48,39 Milliarden Dollar steigern. Betrachtet man das Gesamtjahr, so beläuft sich der Umsatz auf 164,501 Milliarden Dollar, was einem Plus von 22 Prozent entspricht. Beim Reingewinn ist das Plus noch grösser. Im letzten Quartal konnte das Unternehmen 20,838 Milliarden Dollar (+49%) und im Gesamtjahr 2024 62,360 Milliarden Dollar (+59%) einnehmen. Für das erste Quartal 2025 erwartet das Tech-Unternehmen einen Umsatz zwischen 39,5 und 41,8 Milliarden Dollar.

Meta-Chef Zuckerberg blickt optimistisch in die Zukunft, auch aufgrund der dazugewonnen Nähe zur Regierung: "Dies wird auch ein grosses Jahr für die Neudefinition unserer Beziehungen zur Regierung sein. Wir haben jetzt eine US-Regierung, die stolz auf unsere führenden Unternehmen ist, die den amerikanischen Technologieerfolgen Priorität einräumt und die unsere Werte und Interessen im Ausland verteidigen wird. Und ich bin optimistisch, was den Fortschritt und die Innovation angeht, die dies freisetzen wird. Wir machen weiterhin grosse Schritte bei KI, Brillen und der Zukunft der sozialen Medien."


Es ist allerdings auch bei Meta nicht alles Gold, was glänzt. Die Reality Labs, in denen Meta forscht, um Augmented Reality und dereinst das Metaverse massentauglich zu gestalten, haben im vergagenen Quartal einen Verlust von 4,97 Milliarden Dollar generiert. Zwar kann Meta das aufgrund des florierenden Geschäfts mit anderen unternehmerischen Tätigkeiten gut verkraften, doch die Reality Labs sind seit Jahren eine Geldverbrennungsmaschine. Wie es im Bericht von "CNBC" heisst, hat diese Geschäftssparte das Unternehmen allein in den letzten fünf Jahren rund 60 Milliarden Dollar Verlust gekostet. (dok)


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