Der Workforce-Management-Spezialist
Workday entlässt gemäss einer
Meldung an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC einen signifikanten Anteil seiner Belegschaft, um "unsere Investitionen zu priorisieren und die kontinuierliche Ausrichtung von Workday auf nachhaltiges Wachstum weiter voranzutreiben." Der Grund für den Kahlschlag ist gemäss Workday-CEO Carl Eschenbach der Einsatz von KI,
wie "The Register" berichtet: "Unternehmen auf der ganzen Welt sind dabei, die Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird, neu zu gestalten, und die steigende Nachfrage nach KI hat das Potenzial, eine neue Ära des Wachstums für Workday einzuleiten."
Die dem SEC mitgeteilte Priorisierung der Investitionen geht somit in Richtung KI, wie Eschenbach ausdrücklich ausführt: Man wolle Ressourcen freistellen und Innovationsinvestitionen wie KI und Plattformentwicklung priorisieren sowie den ROI anderer Bereiche rigoros bewerten." Mit betroffenen Mitarbeitenden will man demnächst sprechen, "mit dem Ziel, heute so viele Menschen wie möglich zu erreichen, vorbehaltlich lokaler Anforderungen, wenn eine Konsultationsfrist erforderlich ist".
(ubi)