Die Marktauguren von IDC haben ihre jüngste Prognose zum weltweiten PC-Markt veröffentlicht und prognostizieren tiefere Zahlen als noch im vergangenen Dezember. Gemäss der jüngsten Erhebung gehen die Analysten noch von 273 Millionen verkauften Rechnern aus, was einem Zuwachs gegenüber 2024 von 3,7 Prozent entsprechen würde. Vor wenigen Monaten wurde noch mit einem Wachstum von 4,3 Prozent gerechnet. Als Gründe für die Entwicklung werden die von Präsident Trump eingeführten Zölle für China wie auch eine schwache Konsumentenstimmung ins Feld geführt.
Was die Entwicklung in den kommenden Jahren anbelangt, sieht man bei IDC allenfalls ein minimales Wachstum. So werden nach der erwarteten Migrationswelle auf Windows 11 stabile Volumen erwartet, und für die Jahre bis 2029 von einer mittleren jährlichen Wachstumsrate von gerade einmal einem halben Prozent ausgegangen. Die höchste mittlere Zuwachsrate sollen dabei mit 1,4 Prozent Rechner für den Unternehmenseinsatz erzielen, während im Education-Bereich ein Minus von 0,1 Prozent und im Consumer-Umfeld ein Plus von 0,1 Prozent resultieren soll.
Deutlich negativer sehen die Marktforscher die Perspektiven im globalen Tablet-Markt. So wird fürs laufende Jahr von einem Verkaufsrückgang von 0,8 Prozentpunkten auf 143,3 Millionen Geräte ausgegangen. Auch in den kommenden Jahren soll sich der Marktbereich rückläufig entwickeln, rechnet IDC für das Jahr 2029 doch lediglich mit einem Verkaufsvolumen von 141,6 Millionen Tablet.
(rd)