Es gibt sie noch, diese Märchen aus dem Silicon Valley. Im Fall von
Google dauerte es aber vergleichsweise lange, bis die Protagonisten mit Dollar-Milliarden überschüttet wurden. Gegründet haben Sergey Brin (Bidl) und Larry Page die Firma 1998. Über den Börsengang wurde immer wieder spekuliert. Er erfolgte erst Ende August dieses Jahres.
Die Folge davon ist, dass die beiden Gründer nun als jüngste Milliardäre in die Liste der reichsten Amerikaner aufgenommen worden sind, die das «Forbes Magazine» jeweils veröffentlicht. Das Vermögen der beiden 31-Jährigen wird dort mit vier Milliarden Dollar angegeben. In der Forbes-Liste tummeln sich noch weitere Namen aus der IT-Branche. Sie wird angeführt von Bill Gates, dessen Vermögen mit 48 Milliarden Dollar angegeben ist. Den dritten Rang belegt Bill Gates’ ehemaliger Microsoft-Kämpe Paul Allen (20 Milliarden). Der einst um den Titel als reichster Mann der Welt buhlende Oracle-CEO Larry Ellison liegt mit einem Vermögen von 13,7 Milliarden auf dem zehnten Platz und damit hinter Michael
Dell mit 14,2 Milliarden Dollar (Platz 9). Auf Rang 11 liegt Microsoft-CEO Steve Ballmer mit 12,6 Milliarden. Amazon-Boss Jeff Bezos belegt mit seinen 4,3 Milliarden den Platz 38, Apple-CEO Steve Jobs folgt mit 2,6 Milliarden Dollar erst auf Platz 74.