Für die grosse Datenflut

Hewlett-Packard präsentiert zwei neue FATA-Laufwerke.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/15

     

Die neuen FATA (Fibre Attached Technology Adapted)-Laufwerke von Hewlett-Packard eignen sich vor allem
für Umgebungen, wo das kostengünstige Speichern gegenüber dem schnellen Zugriff im Vordergrund steht. Sie werden im Verlauf der zweiten Jahreshälfte als Komponenten der HP Storageworks Disk Arrays EVA (Enterprise Virtual Arrays) erhältlich sein.
Die Laufwerke von HP stehen mit einer Speicherkapazität von 400 oder 500 GByte zur Verfügung. Sie sind mit einem Dual-Port-Fibre- Channel-Anschluss für einen Datendurchsatz von zwei GByte pro Sekunde ausgestattet. EVA 4000 Disk Arrays mit 500 GByte-FATA-Festplatten erzielen eine maximale Speicherkapazität von 28 TByte, die EVA-6000-Version speichert bis zu 56 Tbyte und EVA 8000 bis 120 TByte.

Abgestufte Speicherlösung

Die FATA-Laufwerke lassen sich direkt in das Fibre-Channel-Plattengehäuse bereits vorhandener EVA-Systeme einsetzen. Unternehmen können so die Speicherung ihrer Daten nach Prioritäten segmentieren. Seltener benötigte Informationen wie archivierte E-Mails, Rechnungsdaten oder Kurzzeitarchive werden auf die kostengünstigen FATA-Platten abgelegt, während unternehmenskritische Daten, beispielsweise für Finanztransaktionen, auf hochperformanten Datenträgern gespeichert sind.

Sicherheit mit FSE

Zu den Funktionen der FATA-Laufwerke zählt SMART, eine Technologie für die Selbstüberwachung, Analyse und das Reporting. Die Speicher-Management-Software HP Storageworks File System Extender (FSE) soll für Ausfallsicherheit sowie Datenintegrität und -sicherheit sorgen und verfügt über Restore- und Recovery-Funktionen. FSE definiert zudem Regeln für die Identifizierung von Dateien, die in unterschiedliche Speicherklassen migriert werden sollen. (fis)


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