Die Marktforscher sind sich einig: Digital Imaging zählt zu den Wachstumsbereichen par excellence. Angefangen bei Digitalkameras, über Fotodrucker in all ihren Facetten bis hin zu sämtlichen Zubehörbereichen gibt es kaum ein Segment, dem nicht glänzende Zuwachsraten prognostiziert werden.
Ganz auf diesen Trend setzt
Canon und bringt im Verlauf des Septembers gleich sechs neue kompakte Digitalkameras aus der Ixus- sowie der Powershot-Familie auf den Markt. Alle Kameras bieten diverse Automatismen für Belichtung und Schärfeeinstellung, kommen mit Blitz daher und verwenden SD- bzw. MM-Karten als Speichermedien.
Neue Kameras der Ixus-Reihe
Die Digital Ixus i Zoom löst das Vorgängermodell Ixus i ab und ist das kleinste Modell der Ixus-Reihe. Wie der Name andeutet, hat der 5-Megapixel-Knipser jetzt ein Zoom-Objektiv (38 bis 90 mm) verpasst bekommen. Zu den weiteren Neuerungen zählt ein 1,8-Zoll-Farbdisplay. Die gerade einmal 105 Gramm schwere Kamera ist in drei modischen Farben erhältlich.
Um eine Neuentwicklung handelt es sich bei der Ixus 55. Die 5-Megapixel-Kamera trumpft mit einem Dreifach-Zoom und einem grosszügigen 2,5-Zoll-Farbmonitor mit breitem Einblickswinkel auf. Interessant ist dabei die Möglichkeit, Gitternetzlinien auf dem Display einzublenden, um die Bildgestaltung zu optimieren. Als leistungsstark zeigt sich die Ixus 55 auch bei der Aufnahme von Videos: Im VGA-Format lassen sich Sequenzen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen.
Bei der Digital Ixus 750 handelt es sich um den Nachfolger der Ixus 700. Das 750er Modell präsentiert sich als 7-Megapixel-Kamera und verfügt wie die Ixus 55 über das brandneue 2,5-Zoll-Display. Auch die weiteren Features entsprechen weitgehend jenen der Ixus 55.
Neuzugänge bei der Powershot-Familie
Die Powershot A410 ist das Nachfolgemodell der A400 und kann mit einem gänzlich neuen Design aufwarten. Die 3,2 Megapixel-Kamera ist preislich im unteren Segment angesiedelt, verfügt aber dennoch über ein 3,2fach-Zoom sowie ein 1,8-Zoll-Display.
Die beiden Powershot-Neuheiten A610 und A620 lösen das Vorgängermodell A95 ab und können mit einigen Highlights aufwarten, die sich gewaschen haben. Zu nennen sind insbesondere ein schneller Prozessor für die Bildverarbeitung oder das Vierfach-Zoom mit einer Brennweite von 35 bis 140 Millimeter (analog Kleinbild).
Als praktisch dürfte sich ferner auch das dreh- und schwenkbare 2-Zoll-Display erweisen, womit der Spielraum des Fotografen massiv erhöht wird. Die beiden Kameras unterscheiden sich hauptsächlich in der Auflösung: Während die A610 Bilder mit bis zu 5 Megapixel speichert, sind es bei der A620 7,1 Megapixel; die weiteren Features sind weitgehend identisch. (rd)