Mit einer neuen Highend-Maschine will
Dell dem Grundsatz, dass Spiele-Fans nie über genug Rechenpower verfügen, ein Ende bereiten. Tatsächlich bietet das neue Powerhorse mit der Modellbezeichnung XPS 600 einige Highlights, die man andernorts meist vergeblich sucht.
Doppelter Grafikschub
Um den grösstmöglichen Ansprüchen der Gamer-Gemeinschaft gerecht zu werden, lässt sich der XPS 600 mit zwei nVidia-Grafikkarten vom Typ GeForce 7800 GTX bestücken, die je über 256 Grafikmemory verfügen. Die zwei Adapter werden über ein sogenanntes Scalable Link Interface miteinander verbunden und teilen sich so die Grafiklast. Laut
Dell laufen damit 3D-Games deutlich flüssiger und erscheinen realer.
Ausbau je nach Geschmack
An Ausbaufähigkeit lässt Dells Kraftmaschine kaum zu wünschen übrig. Ist höchste Performance gefragt, wird der XPX 600 mit Intels Pentium Extreme Edition betrieben, einer speziell auf Gamer-Anforderungen getrimmten 3,2-GHz-CPU.
Beim Arbeitsspeicher kommen zwei bis vier 512-MB-DDR2-Riegel zum Einsatz und auch beim Festplattenspeicher zeigt sich der XPS 600 von der grosszügigen Seite. Insgesamt lassen sich bis zu drei Serial-ATA-Platten mit je 500 GB einsetzen. Interessant hier die Möglichkeit, die Harddisks über den integrierten RAID-Adapter als RAID-System zu betreiben, wobei die Standards null und eins unterstützt werden.
Zur weiteren Ausstattung zählen ein DVD-Rewriter, ein Audigy2-7.1-Surround-Soundsystem sowie USB- (acht Ports) und Firewire-Controller.
Leistung hat bekanntlich aber auch ihren Preis: In der Top-Ausstattung mit Extreme-Edition-CPU, dualer Grafikkarte, 1,5 TB Festplattenspeicher und 2 GB DDR2-RAM muss der Endkunde knapp 6800 Franken auf den Tisch blättern. (rd)