ABC alleiniger Disti von Transcend-Produkten
Der Buchser Distributor
ABC Software vertreibt neu sämtliche Speicherprodukte von
Transcend. Er löst die bisherigen Distributoren
Wyscha und
Data Storage Advisors ab und ist damit zurzeit der einzige Distributor von Transcend in der Schweiz.
Also Schweiz vertreibt exklusiv EMC-Speicher
Also Schweiz wurde von
EMC zum offiziellen Distributor von EMC Speicherlösungen in der Schweiz ernannt. Die Produktpalette, welche vom Einstiegssystem für den KMU-Markt bis hin zur komplexen Gesamtlösung für das Grosskundengeschäft alle Kundenbedürfnisse abdeckt,
sind bereits seit dem 1. April beim Emmener Disti erhältlich.
Magirus verkauft Polyserve-Produkte
Magirus hat mit Polyserve ein europaweit gültiges Distributionsabkommen geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung wird
Magirus die Polyserve Database Utility und File Serving Utility Software, mit der Unternehmen ihre IT-Infrastruktur-Kosten reduzieren können, vertreiben. Magirus ist nach eigenen Angaben der erste paneuropäische Distributor, der die Scalable-File-Serving- und Database-Server-Consolidation-Lösungen für Linux und Windows vertreibt.
Open Text und HP rücken näher zusammen
Die Softwareschmiede
Open Text hat die Erweiterung der weltweiten Partnerschaft mit
HP bekanntgegeben. Beide Unternehmen wollen in Zukunft spezielle Angebote schnüren, mit welchen Unternehmen Kosten und Compliance-Risiken beim Managen und Archivieren von Informationen in Geschäftsprozesse senken können.
Nextiraone wird verkauft
Nextiraone wird von ABN Amro Capital France (AACF) übernommen. Nextiraone war einst eine Tochter von Alcatel und wurde 2002 an die Investmentfirma Platinum Equity verkauft. Das Unternehmen erzielte 2005 einen Umsatz von einer Mrd. Euro und ist in 16 europäischen Ländern vertreten, darunter auch in der Schweiz. Am Hauptsitz in Zürich und vier weiteren Niederlassungen werden rund 170 Mitarbeiter beschäftigt.
Gold für Graphax
Seit Anfang Mai ist
Graphax Goldpartner von
Minolta Printing Solutions und tritt damit am Markt als Reseller für Office-Printer des Herstellers auf. Bereits länger – sage und schreibe seit 33 Jahren – ist Graphax Partner von
Konica Minolta Business Solutions. Graphax unterhält neun Niederlassungen und Stützpunkte in der Schweiz und beschäftigt 150 Mitarbeitende.
Ontrex und SQL geehrt
Symantec hat Lorbeeren verteilet: Die ersten wurden der in Winterthur ansässigen Ontrex verliehen. Das Unternehmen wurde zum «Business Development Partner of the Year» gekürt. Die zweite Ehrung ging an den Software-Integrator SQL AG. SQL darf sich fortan mit dem Titel «Enterprise Partner of the Year» schmücken.
Symantec verleiht die Awards jedes Jahr an Partner, die sich durch fachliche Qualifikation und besondere Leistungen auszeichnen.
Glaux ist gut im Schuss
Das Berner Softwareunternehmen Glaux Soft hat im Jahr 2005 eine Umsatzzunahme von 15 Prozent verzeichnen können. Die Fachbereiche CRM, Fallführung und IT-Service-Management hätten die Budgetvorgaben übertroffen, schreibt das Unternehmen. Rund 15 Prozent seines Jahresumsatzes, den die Privatfirma nicht ausweist, investiert Glaux Soft in die Entwicklung der eigenen Business-Software Evidence XP.
Dell senkt Prognose
Der Direktverkäufer
Dell lässt verlauten, dass sowohl bei Umsatz als auch Gewinn die Erwartungen nicht erreicht würden. Beim Umsatz wurde das Ziel bei 14,2 Mrd. Dollar festgemacht. Zuvor ging Dell von einem Wert zwischen 14,2 und 14,6 Mrd. Dollar aus. Dell erklärt die Korrektur der Erwartungen mit Preisanpassungen im Angebot.
Günstiger geht`s nicht
Cablecom hat ein Handy-Angebot lanciert und offeriert mit dem neuen «Mobile Connect» derzeit die günstigsten Handygespräche ins Schweizer Festnetz. Die monatliche Abogebühr inkl. 500 Festnetzminuten beträgt 20 Franken. Der Tarif in sämtliche Mobilnetze beträgt 39 Rappen pro Minute, ins Festnetz 10 Rappen. Pro SMS werden 20 Rappen fällig.
Novell-Gold für Nexpert
Der Zürcher IT-Lösungsanbieter Nexpert ist ab sofort als offizieller
Novell Gold Partner zertifiziert. Nexpert habe sich mit innovativen Netzwerklösungen bei renommierten Anwaltskanzleien und Finanzdienstleistern in der ganzen Schweiz einen Namen gemacht, heisst es in einer Mitteilung.
Board M.I.T. baut aus
Der in Lugano beheimatete Business-Intelligence-Hersteller Board M.I.T. – vormals unter dem Namen Orenburg bekannt – baut den indirekten Vertrieb seiner Software in der Schweiz weiter aus. Als Partner konnten neu Bint und Keyrus gewonnen werden. Bint aus Winterthur ist auf Integrations- sowie Informationslogistikprojekte spezialisiert. Keyrus aus Genf ist Beratungs- und Integrationshaus für E-Business-Projekte.
Orange umgarnt Geschäftskunden
Orange weitet sein Optima-Angebot aus. Ab sofort sollen mit Optima Business und Optima Internet auch Geschäftskunden für die Telefonie und die mobile Datenkommunikation von der Optima-Tarifautomatik profitieren können. Mit Optima Business können die Mitarbeitenden eines Unternehmens uneingeschränkt und ohne Zusatzkosten untereinander mobil telefonieren.
Ebay will wachsen
Ebay will nach den Worten seiner Vorstandschefin Meg Whitman künftig schneller wachsen, und langfristig soll die operative Marge des Gesamtkonzerns auf mehr als 33 Prozent gesteigert werden. Wachstumschancen sieht Whitman insbesondere in den drei Kerngeschäftsfelder, dem Online-Auktionshaus, dem Zahlungssystem PayPal und dem Internet-Telefonie-Anbieter Skype.
Dell sponsert BMW Sauber
Dell hat mit dem BMW-Sauber-F1-Rennstall eine Kooperation geschlossen. Als «Official Partner» wird Dells Schriftzug auf der vorderen Kante der Seitenkästen der BMW-Sauber-Rennboliden, auf den Helmen der Fahrer sowie auf den Rennoveralls und der Teamkleidung zu sehen sein. Im Rahmen der Kooperation werden Dell-Produkte in den Formel-1-Fabriken in München und Hinwil sowie an den Rennstrecken zum Einsatz kommen.
ISS mit mehr Umsatz und weniger Gewinn
Internet Security Systems, kurz ISS, konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Umsatzwachstum von 5 Prozent auf 80,76 Mio. Dollar erwirtschaften. Der Nettogewinn lag bei 7,05 Mio. Dollar, rund über 11 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Die Zahlen veranlassten ISS nun, die Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr nach unten zu korrigieren. ISS ging zuvor von einem Jahresumsatz zwischen 366 und 376 Mio. Dollar aus. Die neue Prognose liegt jetzt bei einem Umsatz zwischen 358 und 368 Mio. Dollar.
RIM unter Beschuss
Kaum konnte der Blackberry-Hersteller RIM den jahrelangen Patentstreit mit NTP erfolgreich beenden, wird er schon wieder vor den Kadi gezerrt. Diesmal klagt die Firma Visto wegen Patentverletzungen. Der Vorwurf lässt den Blackberry-Hersteller kalt: RIM will nun seinerseits gegen Visto klagen, natürlich ebenfalls wegen Patentverletzung.
Einsichtiger Bill Gates
Am MSN Strategic Account Summit hat Microsoft-Boss Bill Gates zugegeben, dass
Google in Sachen Suche und Werbung einen «great job» gemacht habe. Bei
Microsoft habe man Fehler begangen und wichtige Aufgaben falsch delegiert. In den USA setzt Microsoft mittlerweile sein hausgemachtes Werbe-Engine Adcenter für die Plazierung von Werbung bei Suchanfragen auf MSN ein.
Die besten IT-Golfer
Die Wirtschaftszeitschrift «Bilanz» hat eine Liste mit den Golf-Handicaps der Schweizer CEO- und VR-Prominenz veröffentlicht. Die IT-Prominenz ist zwar mehr oder weniger gut vertreten – kann allerdings bei den besten Handicaps nicht mithalten. Die Spitze gehört den Bankern und den Juristen. Vielleicht arbeiten die IT-Profis halt schlicht und ergreifend zu viel und zu hart, um es beim Golfen jemals wirklich ganz nach vorne zu schaffen. IT Reseller hat die Liste durchgesehen und die inoffizielle Schweizer IT-Golfer-Hitparade erstellt (die Zahl hinter der Firma entspricht dem Golf-Handicap):
1. Roger Semprini,
Fujitsu Siemens 10,7
2. Richard Straub, Mediacrypt 11,7
3. Beat Büttikofer,
Swisscom 12,7
4. Ottmar Hitzfeld, Paninfo-VR 18,3
5. Peter Quadri,
IBM Schweiz 19,0
6. Kurt Weber, Paninfo-CEO 19,6
7. H.-U. Maerki, IBM Europe 26,0
8. Michael Shipton, Swisscom 26,5
9. Andres Wetter,
Orange 28,0
10. Christoph Brand, Swisscom 29,7
11. Michael Frank, IP Multimedia 32,3
12. Walter Bosch, Cablecom-VR 36,0
Schweizer nutzen vermehrt Breitband
Wie dem aktuellen Tätigkeitsbericht der Eidgenössischen Kommunikationskommission ComCom für 2005 zu entnehmen ist, zeigt die Breitband-Dichte in der Schweiz stark nach oben. Mittlerweile verfügt jeder fünfte Schweizer über einen ADSL- oder Kabelinternet-Anschluss, während es noch Ende 2003 bloss 11,4 Prozent waren. Weiterhin haben die ADSL-Anbieter mit 63,7 Prozent einen deutlich höheren Marktanteil als die Kabel-Internet-Betreiber. Im ADSL-Markt ist wiederum Bluewin unbestrittener Leader mit mittlerweile 63,9 Prozent Marktanteil.