Ricoh hat sein Digitalkamera-Sortiment um die Modelle Caplio 500G (Bild) und Caplio R40 erweitert. Während sich erstere Kamera durch ihre Robustheit auszeichnet, kommen beim zweiten Modell preisbewusste Kunden auf ihre Rechnung, die viel Kamera-Funktionalität fürs Geld erwarten.
Ricoh Caplio 500G wide
Laut Hersteller eignet sich die Caplio 500G für den Fotoeinsatz unter extremen Bedingungen. Selbst Stösse, Erschütterungen oder Wasserspritzer sollen ihr kaum was anhaben können. Für den Rundumschutz sorgen eine spezielle Abdichtung sowie ein Gummischutz, der das Gehäuse an empfindlichen Stellen schützt.
Die 8,1-Megapixel-Kamera verfügt über ein 3fach-Zoom mit einer Brennweite von 28 bis 85 mm (analog Kleinbild). Rückseitig verfügt sie über ein grosszügiges Farbdisplay mit einer Diagonalen von 2,5 Zoll.
Die knapp 400 Gramm schwere Kamera verfügt ferner über 26 Megabyte internen Speicher, der sich über SD/MMC-Karten quasi beliebig erweitern lässt.
Weitere Feautures betreffen die Möglichkeit, Videos im Quicktime-Format aufzunehmen (320 mal 240 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde), einen TV-Ausgang, um die Bilder auch auf einem Fernseher begutachten zu können, oder einen integrierten Blitz. Die 500G wide geht zu einem empfohlenen Endkundenpreis von 879 Franken über den Tisch.
Ricoh Caplio R40
Bei der R40 handelt es sich um eine preisgünstigere Version des Modells Caplio R4. Übernommen wurde das Double Retracting Lens System, das es ermöglicht, das 5,7fach-Weitwinkel-Zoom (28 bis 160 mm analog KB) im nur 26 mm dicken Kameragehäuse unterzubringen. Erwähnenswert sind zudem die Makro-Funktionen, die Fotos von nur einem Zentimeter Abstand vom Objekt erlauben. Auffallend schnell ist auch die Auslöseverzögerung, die
Ricoh mit unter 0,1 Sekunden angibt.
Die 6-Megapixel-Digicam speichert ebenfalls auf SD/MMC-Karten und verfügt wie die 500G wide über ein 2,5-Zoll-Farbdisplay und dieselben Video-Features. Anders als die 500G
wide, die ihre Daten über eine USB-2.0-Verbindung zum Rechner überträgt, muss man bei der R40 mit dem langsameren USB-1.1-Standard Vorlieb nehmen. Für die Caplio R40 empfiehlt Ricoh einen Endverkaufspreis von knapp 500 Franken. (rd)
