Käufer der neuen Integrity Server sollen von niedrigeren Kosten profitieren, denn die nun auf den Markt kommenden Modelle
HP Integrity rx6600 und rx3600 die Hochverfügbarkeit von Mainframe-Systemen zum Preis von Einstiegs-Servern. Ausserdem verfügen die beiden neuen Maschinen über HPs zx2-Chipsatz. Dadurch sollen sie doppelt so effizient in der Energienutzung sein wie ihre Vorgängersysteme die Kosten für Energie und Systemkühlung reduzieren sich so angeblich um bis zu 50 Prozent.
Doppelte Rechenkapazität
Durch Intels neuen Dual-Core-Intel-Itanium-2-Prozessor versprechen die Integrity-Systeme ausserdem doppelte Rechenkapazität und damit einen schnellen Return on IT (RoIT). Die Systeme sind wahlweise mit den Betriebssystemen HP-UX 11i, Microsoft Windows, Linux und OpenVMS verfügbar. Mit dem Ausbau der Integrity-Linie will
HP auch die Möglichkeiten zum Einsatz verschiedener Betriebssysteme im Rahmen seines HP Virtual Server Environment erweitern. Kunden können die Kapazitäten ihrer virtuellen Server demnach noch einfacher vergrössern oder verkleinern – ganz nach den aktuellen Geschäftsanforderungen.
Auch Microsoft setzt auf die Integrity-Linie als Schlüsselkomponente seiner Geschäftsstrategie, die RISC-Plattform durch die Windows-Plattform zu ersetzen. «Heute setzen Kunden HP Integrity Server, die Windows-Plattform und SQL Server 2005 selbst für extrem anspruchsvolle und geschäftskritische Anwendungen ein», erklärt Bob Muglia, Senior Vice President, Server and Tools Business bei
Microsoft. «Damit stehen jetzt für die Windows-Plattform ganz neue Lösungen zur Verfügung. Microsoft wird seine Investitionen in die Itanium-Plattform und die HP Integrity Server-Reihe mit Windows Server Longhorn fortsetzen.»
Windows-Unterstützung
Noch in diesem Jahr will
HP den Einsatz von Windows für HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Dadurch können sich verschiedene Betriebssystem-Instanzen einen einzigen Prozessor teilen.
Zudem ist geplant, den Support für HP Integrity Essentials Capacity Advisor und Virtualization Manager auf Windows und Linux auszuweiten. Bereits jetzt unterstützt die erste integrierte Software-Familie für die Planung, Automatisierung und das Management virtueller Server das Betriebssystem HP-UX 11i. (rb)