Apple fälschte Optionen
Der Computerhersteller
Apple hat zugegeben, Aktienoptionen zurückdatiert zu haben. Insgesamt 15 Mal wurden zwischen 1997 und 2002 Optionen geändert, um einen besseren Aktienkurs zu erzielen. Entsprechend wird nun geprüft, inwieweit die Bilanzen in diesem Zeitraum revidiert werden müssen. Bereits hat ein Verantwortlicher das Unternehmen verlassen.
Gerüchte: Intel könnte Nvidia übernehmen
Es wird spekuliert, dass
Intel den Grafikchiphersteller
Nvidia übernehmen will. Dies wäre dann als Reaktion von Intel auf die Übernahme von
ATI durch
AMD zu werten.
Wilken kauft Softwarebude
Der Software-Hersteller und -Integrator
Wilken, in der Schweiz in Freidorf TG ansässig, hat die Rechte an der deutschen SEV übernommen. SEV bietet eine Branchensoftware für den Stahl-, Edelstahl- und Metallhandel an, die mit rund 200 Installationen an 3500 Arbeitsplätzen europaweit läuft.
Soreco stellt Verkäufer ein
Der Schweizer Softwarehersteller Soreco ist nun in Deutschland mit einer eigenen Vertriebsmannschaft präsent. Vier neue Mitarbeiter verstärken das bereits bestehende Beraterteam in den beiden Niederlassungen in Hamburg und München.
Colligo Networks bei Advis
Der IT-Dienstleister Advis wurde vom kanadischen Unternehmen Colligo Networks zum Reseller für die Schweiz ernannt. Ab sofort werden die Gümlinger hierzulande die Sharepoint-Produkte «Colligo Reader» und «Colligo Contributor» vertreiben.
McAfee schluckt Citadel Security Software
Der Sicherheitsspezialist McAfee übernimmt für 60 Mio. Dollar die Softwareschmiede Citadel Security Software. Der texanische Hersteller von Security-Management-Lösungen ist spezialisiert auf Risikobewertung und Schwachstellensuche. Kevin Weiss, Präsident von
McAfee, sieht im Security Risk Management einen der attraktivsten Wachstumsbereiche. Dank der Übernahme könne McAfee den Kunden nun Produkte anbieten, um gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise Sarbanes-Oxley zu erfüllen.
Brack übernimmt Kunden
Assemblierer und Komponenten-Disti Brack umgarnt die Kunden der konkursiten Firma A&O Computer. Sie erhielten in den letzten Tagen ein Schreiben von
Brack. Gemäss Brack-Sprecher Gottardo Pestalozzi gehören neben 18‘200 Endkunden auch 1200 Händler zum Adressstamm. A&O Computer ging im letzten Frühjahr in Nachlassstundung. Brack hat nun die Adressdatenbank übernommen. Man werde für die Kunden auch Garantieleistungen übernehmen, sofern die betreffenden Geräte noch in der Garantiefrist sind, bestätigt Pestalozzi eine Computerworld-Meldung.
Galileo statt GPS
Das geplante europäische Satellitensystem Galileo wird dem heute üblichen amerikanischen GPS in den nächsten zehn Jahren den Rang ablaufen. Dies die Einschätzung des Beratungsunternehmens Eurospace. Galileo-Geräte werden sich laut Eurospace am Markt durchsetzen, weil diese präziser navigieren, kleiner sind und weniger Strom verbrauchen. Nach Erkenntnissen der Berater sind die Hersteller von Navigationssystemen bereits intensiv mit der Entwicklung von Galileo-Geräten beschäftigt.
Thinkpad-Akku-Rückruf
Jetzt auch noch die Thinkpads:
Lenovo und
IBM rufen 526‘000 Lithium-Ionen-Batterien zurück. Die betroffenen Batterien wurden zusammen mit Notebooks oder als Ersatzbatterien seit Februar 2005 verkauft. Folgende Thinkpads können betroffen sein: T Series (T43, T43p, T60), X Series (X60, X60s), R Series (R51e, R52, R60, R60e).
Kein Rückruf bei HP
HP hegt laut «Heise.de» keine Pläne, Notebooks zurückzurufen. Dies, obwohl auch
HP bei einer bis zwei Millionen verkaufter Geräte Akkus von
Sony im Einsatz hat, die von anderen Herstellern wie
Apple,
Dell, Fujitsu,
Lenovo und
Toshiba zurückgerufen wurden.
D-Link hat neues Programm
Netzwerkhersteller
D-Link wird sein angekündigtes Partner- und Resellerprogramm am 1. Oktober nun auch in der Schweiz starten. D-Link will mit dem Programm den Fachhandel fördern und ihn gezielt beim Verkauf seiner Produkte unterstützen. Als langjähriger Distributionspartner wird Rotronic das Programm gemeinsam mit D-Link durchsetzen.
Cambridge partnert
Die Novell-Beratungs-Tochter Cambridge Technology Partners ist mit dem Open-Source-Anbieter für Enterprise Content Management (ECM) Alfresco eine Partnerschaft eingegangen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen Consulting-Services und Open-Source-ECM-Lösungen in der Schweiz und Europa anbieten.
Grosskunde für Avaloq
Die Privatbank Coutts Bank von Ernst hat sich entschlossen, die Software von Avaloq als Core-Banking-System einzusetzen. Die Privatbank mit der Royal Bank of Scotland als Muttergesellschaft will die Software sowohl im Inland als auch in Asien im Offshore-Paradies Isle of Man einsetzen. Schliesslich werden 900 User mit der Avaloq-Software arbeiten.
MBO bei EFP Consulting
Bei der Schweizer SAP-Beratungsfirma EFP Consulting ist es zu einem Management-Buy-out gekommen. André Guillebeau, Bruno Flückiger und Savino Mandia haben das Unternehmen mit Niederlassungen in Ostermundigen, Lausanne und Wil übernommen.
Netapp zieht um
Nach fast zehn Jahren in Dietikon zügelt der Storage-Spezialist
Netapp nach Wallisellen. Am 13. Oktober werden die neuen Geschäftsräume mit einer Party eingeweiht. Die neuen Räumlichkeiten sollen ein weiteres Wachstum ermöglichen.
Aspectra gewinnt Loylogic
Loylogic, ein Schweizer Anbieter einer Prämienplattform meldet, man habe sich für Aspectra als Hostingpartner seiner IT-Systeme entschieden. Nach einem internationalen Selektionsverfahren habe man schlussendlich die Zürcher gewählt, da die Schnelligkeit, die Flexibilität sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt hätten.
E-Health-Plattform
Swisscom IT Services und der E-Health-Spezialist Inter Component Ware (ICW) beabsichtigen, eine gemeinsame Lösung für eine E-Health-Plattform für das schweizerische Gesundheitswesen anzubieten. ICW wird dazu
Swisscom IT Services Software-Lizenzen und Hardwarekomponenten zur Verfügung stellen. Swisscom IT Services wird diese Lösung dann in ihre E-Healthcare-Plattform integrieren.
Red Hat bricht ein
Der Linux-Distributor Red Hat hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Gewinn schrumpfte von 16,7 auf 11 Mio. Dollar zusammen (24%). Dabei wirkte vor allem die Übernahme von JBoss auf den Gewinn ein. Dafür ging es beim Umsatz kräftig nach oben: Er nahm von 65,7 auf 99,7 Mio. Dollar zu (+52%).
Yellowbill und Paynet
Paynet Schweiz und Postfinance arbeiten zusammen, um die elektronische Rechnung für Privatpersonen zu fördern. Die beiden Systeme der Firmen, Yellowbill von Postfinance und Paynet, tragen in Zukunft den gemeinsamen Namen E-Rechnung. Damit soll der Bekanntheitsgrad der elektronischen Rechnung bei Privatpersonen in der Schweiz gesteigert und die Vermarktung für die Rechnungssteller und Finanzinstitute vereinfacht werden. Weiter wollen die beiden Unternehmen die E-Rechnung auch gemeinsam bewerben. Die dazugehörige Website ist bereits online.
Business Objects hat neues Partnerprogramm
Der Business-Intelligence-Spezialist
Business Objects hat ein neues Partnerprogramm lanciert. Ziel des sogenannten «XI Release 2 Migration Specialist Program» ist es, die Migration auf Businessobjects XI Release 2 durch Serviceleistungen und Schulungen zu erweitern.