KURZNEWS IT-HARDWARE

Fotodrucker sechsfarbig

Epson hat die beiden Printer Stylus Photo R265 und R360 lanciert. Die Sechsfarb-Fotodrucker versprechen langlebige Ausdrucke dank der neuen Claria Fototinte. Beide Printer können randlos bis zum Format A4 drucken, das Modell R360 bedruckt zudem auch CDs und DVDs und ist dar­über hinaus mit einem 3,5-Zoll-Display und einem Speicherkartenleser ausgestattet. Dafür kostet er auch 299 Franken, während das Modell R265 für 199 Franken zu haben ist.

Drei magische Farblaser

Als Nachfolger der Farblaserdrucker-Serie Magicolor 2400 hat Konica ­Minolta die Modelle Magicolor 2550, 2530DL und 2500W vorgestellt. Der 2500W (488 Franken) kommt mit 32 MB Speicher und wird via USB angeschlossen. Der 2530DL (664 Franken) bietet einen Netzwerkanschluss, 64 MB Speicher und eine Auflösung von 2400x600 dpi. Der Magicolor 2550 (927 Franken) schliesslich wurde mit 128 MB Speicher sowie einem 300-MHz-Prozessor bestückt.

Günstige s/w-Printer

Mit den Modellen ML-2510 (169 Euro) und ML-2571N (249 Euro) erweitert Samsung seine Palette an monochromen Laserdruckern. Das Modell ML2571N ist netzwerkfähig, verfügt über 32 MB Speicher sowie eine 400-MHz-CPU und unterstützt sowohl PCL6 als auch Postscript 3. Das günstigere Modell ML-2510 wurde mit 8 MB Speicher und einer 150-MHz-CPU ausgerüstet und wird via USB- oder Parallel-Port mit dem Rechner verbunden.

Schweizer Laser

Lanier hat zwei neue Farblaser­drucker mit Duplex-Einheit und Netzwerkkarte ausgestattet. Das Modell Aficio SP C410DN (2350 Franken) druckt 25 ­Seiten pro Minute, die Ausführung SP C411DN (2950 Franken) schafft 30. Beide Modelle sind für ­einen ­Papierausstoss von bis zu 150’000 Seiten pro Monat ausgelegt. Ausserdem wurden sie mit einer ­40-GB-­Festplatte, einem 600-MHz-Prozessor sowie Sicherheitsfunk­tionen ausgestattet.

Sieben auf einen Streich

Gleich sieben neue Displays hat der japanische Hersteller Eizo vorgestellt. Davon kommen vier (Flexscan S1931, S1921, S1911 und S1901) mit einem 19-Zoll- und drei (Flexscan S1731, S1721, S1701) mit einem 17-Zoll-­Panel. Die Modelle S1721 und S1731 können mit einem Kontrast von 1500:1 aufwarten, die Modelle S1931, S1911 und S1731 wurden mit der Bildbeschleunigungs-Technologie Dynamic Overdrive ausgerüstet. Die Preise ­liegen zwischen 519 Franken für das Modell S1701 und 859 Franken für den 19-Zöller S1931.

19-Zöller für 500 Franken

Dell hat die beiden LCDs Ultrasharp 1707 FPV (17 Zoll, 429 Franken) und 1907 FPV (19 Zoll, 505 Franken) auf den Markt gebracht. Das 17-Zoll-­Modell kann mit einem Kontrast von 1500:1, der 19-Zöller mit 1000:1 aufwarten. Beiden gemeinsam ist die Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln. Zudem können sie in der Höhe ­verstellt, geklappt und um 90 Grad geschwenkt werden.

Skype-Telefon endlich da

Netgear hat das erste Skype-zertifizierte WLAN-Telefon auf den Markt gebracht, für das zum Telefonieren kein PC mehr benötigt wird. Das Skype WiFi Phone SPH101 ist seit Anfang Oktober auch in der Schweiz erhältlich. Es kostet 379 Franken und kann überall zum Telefonieren verwendet werden, wo ein WLAN verfügbar ist, also auch in öffentlichen Hotspots, sofern keine browserbasierte Authen­tifizierung vorausgesetzt wird.

Orange-Karte für Mac

Orange ermöglicht nun auch Anwendern von Apple-Notebooks drahtloses Surfen. So hat der Schweizer Mobilfunker eine Datenkarte samt passen­der Software für PowerBooks mit G4-Prozessor präsentiert. Mit ihr ­können Anwender, die über ein ­Powerbook mit PCMCIA-Slot verfügen, weltweit via GPRS oder UMTS online gehen und auf ihre Daten und E-Mails zugreifen. Zusammen mit dem Preisplan Business Everywhere Data Flat bietet Orange die Karte ab 1 Franken an.

Knipsen mit 160 Megapixeln

Seitz Phototechnik hat eine Digital­kamera vorgestellt, die eine Maximalauflösung von 160 Megapixeln erreicht. Die Seitz 6x17 Digital nimmt Panorama-Fotos mit einer Maximalauflösung von 7500 x 21’250 Pixeln auf. Das Gehäuse der Kamera misst mit 495 x 175 x 95 mm fast einen hal­ben Meter. Die enormen Datenmengen werden per Gigabit-Ethernet auf ­einen Mac mini kopiert.

KVM-Sicherheit hoch 4

Raritan lässt derzeit seinen KVM-Switch CompuSwitch-PENT nach dem von Regierungsstellen anerkannten Sicherheitsstandard Common Criteria (CC) for Security Evaluation Assurance Level 4+ testen, der höchsten Stufe, auf der bis dato ein KVM-Switch getestet worden ist. Unter­dessen startet bereits der Verkauf. Der CompuSwitch-PENT KVM bietet Einzelnutzer-Zugriff auf zwei, vier oder acht Server von einer einzigen KVM-Konsole aus.

20-Zoll-TFT mit ­Hintergrundbeleuchtung

Samsung stellte auf der Photokina sein erstes 20-Zoll-TFT mit LED-Hinter­grundbeleuchtung vor. Der SyncMaster XL20 soll eine 114-prozentige Darstellung des NTSC-Farbraums erlauben bei normalen Displays sind es ungefähr 82 Prozent. Das Display soll durch seine Farbgenauigkeit in der Druckvorstufe einsetzbar sein. Der Farbkalibrator Huey von Gretag MacBeth und die dazugehörige Software sind im Lieferumfang enthalten.

Scharfe Projektionen

Die neuen 3LCD-Projektoren von Sanyo glänzen bei einer Lampenleistung von 1500 ANSI-Lumen (Modell PLC-XW50) bzw. 2000 ANSI-Lumen (PLC-XW55) auch bei Tageslichteinfall in nicht ­abdunkelbaren Räumen mit angeblich brillanten Bildern. Die XGA-Auflösung von 1024 x 768 sorgt dabei laut Hersteller für gestochen scharfe Darstellung kleiner Details. Der Preis für den PLC-XW50 beträgt 1250 Franken, für den PLC-XW55 werden 1399 Franken verlangt.

Multiscreen-Technik

Der Epson EMP-1715 mit XGA-3LCD-Technik soll einer der kleinsten und leichtesten Wireless-Projektoren mit enorm hoher Lichtstärke sein. Neu sind die Anschlussmöglichkeit über USB-Kabel und eine Multiscreen-Funktion, mit der bis zu vier unterschiedliche Inhalte gleichzeitig auf vier Projektoren projiziert werden können. Ausserdem ermöglicht die besonders gesicherte Wireless-Funktionalität die Übertragung von Filmen und Daten bis 54 Mbit.

1 GB Grafikspeicher

Das Aurora m9700 von Alienware wird als erstes 17-Zoll-Notebook mit 1 GB Grafikspeicher angepriesen. Ausserdem bietet der Hersteller das Gerät in neuen Farben wie leuchtend blau und grün an. Die beiden 512-MB-Geforce-Go-7900-GS-Karten von Nvidia sollen für störungsfreie HD-Auf­lösung stehen. Mit 320 GB Speicherkapazität dürfte zudem der Speicherplatz kaum ausgehen.

IBM am laufenden Band

IBM hat seine Familie an Bandlaufwerken um das Modell TS1120 erweitert. Gegenüber seinem Vorgänger, dem 3592-J1A soll das TS1120 deutlich mehr Kapazität nämlich 500 GB pro Kassette (nativ) und eine höhere Datentransferrate (100 MB pro Sekunde nativ) bieten. Das TS1120 soll zudem das erste Bandlaufwerk der Welt sein, das mit zwei Control-Prozessoren arbeitet.

Kleine SAS-RAID-Adapter

LSI Logic verspricht, als erster Hersteller niedrige, platzsparende Serial-Attached.SCSI-(SAS)-Raid-Adapter im Portfolio zu führen. Die Adapter Megaraid SAS 8308ELP und SAS 8344ELP PCI Express verfügen je über acht Ports für SAS-Verbindungen und sollen sich speziell für Direct-Attached-Storage-Umgebungen eignen.

Mobile Power im Pack

APC präsentiert das Mobile Power Pack. Die extrem kleine Batterie in schwarzem Klavierlack ist für MP3-Player, Handys, Digitalkameras usw. gedacht, die über USB aufgeladen werden können. Zum Einsatz kommen Lithium-Polymer-Akkus, die eine höhere Energiedichte besitzen und zudem platzsparend sind. Versprochen werden bis zu 55 Stunden Zusatzleistung für Musik oder bis zu zehn Stunden für Smartphones oder ­Organizer.

«HD-ready»-Projektoren

Mit einem Kontrast von 2000:1 und ­einer Helligkeit von 3000 ANSI-Lumen soll LGs neuer «HD-ready»-Business-Projektor DX130 die Konkurrenz buchstäblich in den Schatten stellen. Das XGA-Modell DX125 mit 2500 ­ANSI-Lumen und die SVGA-Variante DS125 komplettieren die neue Business-Projektorreihe von LG. Zuver­lässigen Schutz der DMD/DLP-Optik gewährt das extrem belastbare ­Magnesiumgehäuse.

750 GB auf einer Platte

Seagate hat mit der Auslieferung ­seiner Festplatten der DB35 Series begonnen. Die neuen Monster-Festplatten mit bis zu 750 GB verdanken ihre enorme Speicherfähigkeit der platzsparenden Perpendicular-Recording-Technologie des Herstellers. Die Leistungscharakteristik ist vornehmlich für neue digitale Unterhaltungssysteme wie zum Beispiel HDTV optimiert.