Vitodata mit Norman
Das Ohringer Softwareunternehmen Vitodata ist mit dem Antiviren-Spezialisten Norman Data Defense Systems eine Vertriebspartnerschaft eingegangen. Vitodata entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für das Gesundheitswesen und wird sein Produktportfolio ab sofort mit den Antivirenprodukten von Norman erweitern.
Handys und Büroartikel
Der Mobiltelefon-Händler The Phone House und der Bürofachmarkt Office World sind eine Kooperation eingegangen. In einem ersten Schritt wurden Anfang Februar in den Office-World-Fachmärkten Zürich Glatt-Zentrum und Genf Acacias zwei Shop-in-Shop-Geschäfte von The Phone House eröffnet. Es ist vorgesehen, in allen Office-World-Fachmärkten ein geeignetes The Phone House Format einzuführen.
Sunrise steigert sich leicht
Sunrise konnte im Geschäftsjahr 2006 den Nettogewinn vor Sonderposten um 2,4 Prozent auf 213 Mio. Franken leicht steigern. Der Kundenstamm wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent auf 2,21 Millionen Kunden. Im Bereich Mobilfunkdienste konnte
Sunrise im letzten Jahr rund 94‘000 Neukunden (+7,4%) verbuchen. Der Verkauf von Mobiltelefonen kletterte um 41,7 Prozent. Die Festnetzsparte legte vornehmlich mit Geschäftskunden zu, von denen sich ein Viertel für VoIP-Installationen entschieden. Gesamthaft ist die Kundenbasis in diesem Bereich aber rückläufig (-4,7%). Ebenfalls schrumpfte der Umsatz in der Sparte Internetdienste. Die Zahl der ADSL-Kunden wuchs um 43‘000 respektive 23,6 Prozent auf 225‘000. Im Bereich Internet-Dial-up verlor Sunrise hingegen 86‘000 Kunden (-42,2%).
Informatiker eingestellt
Informatiker müssen nicht lange nach einer Stelle suchen: Der Index der offenen Stellen lag im vierten Quartal 2006 bei 342,2 Punkten und damit 100,7 Prozent über dem Wert des vierten Quartals 2005 (170,5 Punkte). Im Vergleich mit dem dritten Quartal 2006 ergibt sich eine Zunahme um fast 36 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Bereich Informatikdienste nahm von 63‘000 im Q4/05 auf 66‘000 zu. Im Vergleich mit dem dritten Quartal 2006 stieg die Zahl um 10‘000 neubeschäftigte Informatiker an.
Security-Stellenmarkt
Die Veranstalter der IT-Sicherheits-messe Security-Zone lancieren auf ihrer Homepage einen eigenen Stellenmarkt für Security-Spezialisten. Die hohe Nachfrage nach Fachkräften führe zur Zeit zu komischen Begebenheiten wie wöchentlichen Anrufen von Personalunternehmen am Arbeitsplatz von Security-Spezialisten, weiss Rafael Cruz von der Security-Zone-Organisation zu berichten. Praktisch alle führenden Unternehmen seien auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Sei es als Riskmanager, Security Officer oder Channelspezialist.
Hostpoint fördert Google
Der Rapperswiler Hosting-Anbieter Hostpoint ist mit
Google eine Kooperation eingegangen. Hostpoint-Kunden erhalten in Kürze einen 50-Franken-Gutschein, mit dem sie ihre eigenen Produkte auf Google Adwords bewerben können. Eine Registrierung auf www.google.ch genügt, und die Anzeige kann aufgeschaltet werden. Laut eigenen Aussagen hat Hostpoint rund 45'000 Kunden.
Microsoft hofiert Red Hat
Nach der in der Open-Source-Szene heftigst kritisierten Partnerschaft zwischen
Microsoft und Novell möchten die Redmonder nun offenbar auch den zweiten grossen Linux-Anbieter ins Boot holen. Laut dem Online-Fachmagazin Vnunet spricht Microsoft schon seit längerem mit Red Hat, um die Interoperabilität zwischen Windows und Linux zu verbesssern. Vnunet beruft sich dabei auf Microsofts General Manager für Interoperabilität und Standards, Tom Robertson: «Wir hätten mit Red Hat sehr gerne einen ähnlichen Deal wie mit
Novell.» Red Hat gab keinen Kommentar ab zu allfälligen Partnerschaften.
E2E schlägt wieder zu
Der Basler Integrationsspezialist E2E konnte einen weiteren Kunden für seine E2E-Bridge an Land ziehen: Die deutsche Antalis-Gruppe, Anbieter für Kommunikationsmedien in den Bereichen Papier, Verpackungen, Werbemittel und Werbeträger, wird die elektronischen Lieferprozesse künftig mit der Integrations-Software der Basler bewältigen. Die E2E-Bridge ist eine Software für die Model Driven Integration auf der Basis der Unified Modeling Language.
Sunrise vermietet Netz
Laut der «Handelszeitung» bahnt sich in der Schweizer Telekombranche eine Revolution an: Laut dem Bericht wird
Sunrise sein Netz an den englischen Wiederverkäufer Lebara vermieten. Sunrise habe mit dem Mobilfunkdiscounter einen so genannten Mobile-Virtual-Network-Operator-Vertrag (MVNO) geschlossen. Damit könne Lebara nicht nur das Sunrise-Netz für eigene Angebote nutzen, sondern auch Kerndienstleistungen selber erbringen. Lebara ist laut den «Sunday Times» das am viertschnellsten wachsende Unternehmen Grossbritanniens.
Xen bei Computerlinks
Der VAD
Computerlinks hat mit dem Vertrieb der Virtualisierungssoftware von Xen Source in der Schweiz begonnen. Es handelt sich dabei um die Produkte Xen Express, Xen Server und Xen Enterprise, die auf Linux basieren und mittels Paravirtualisierung direkten Zugriff auf die virtuellen Betriebssysteme und Hardwarebestandteile erlauben.
Netstream mit Orange
In Zusammenarbeit mit
Orange bietet der Schweizer Telekommunikationsanbieter Netstream seinen Geschäftskunden neu das Mobiltelefonie-Angebot Netstream Mobile für Geschäftskunden an. Dabei können die Kunden aus drei unterschiedlichen Angeboten auswählen. Dank geschlossenen Benutzergruppen könne innerhalb eines Unternehmens kostenlos sowohl mobil als auch im Festnetz telefoniert werden, so Netstream. Das bereits im letzten Jahr angekündigte Angebot ist ab heute verfügbar.
Telekurs kauft Ccredit
Die Zürcher Telekurs Group hat rückwirkend per 1. Februar von der deutschen Carus Group deren Software Ccredit und die dazugehörende Betriebsstelle, deren Kunden- und Lieferantenbeziehungen gekauft. 30 Mitarbeiter wechseln zu Telekurs. Telekurs will mit der Übernahme des Systems für kassenintegrierte Zahlungslösungen ihr Angebot für Kartenzahlungsmöglichkeiten am Verkaufspunkt von international und national tätigen Handels- und Dienstleistungsunternehmen weiter ausbauen.
Vista zähflüssiger als XP
Nach vorläufigen Schätzungen der Marktforschungsfirma NPD Group geht Windows Vista zumindest zu Beginn wesentlich zähflüssiger über den Ladentisch als seinerzeit Windows XP. Nach Stückzahlen lagen die Vista-Verkäufe in den USA in der ersten Woche nach dem Release ganze 59 Prozent hinter dem ersten Wochenabsatz von Windows XP im Oktober 2001 zurück. Die Studie belegt auch die Vermutung, die meisten User würden nicht ihren bestehenden PC mit Vista nachrüsten, sondern gleich ein neues Gerät kaufen.
245 Aussteller angemeldet
Die Leitung der Orbit-iEX meldet, dass bis jetzt 245 Aussteller für die Teilnahme an der IT-Messe in Zürich verpflichtet werden konnten. Dies entspreche dem Vorjahresstand, heisst es in einer Mitteilung. Allerdings konnten die Veranstalter Anfang März letzten Jahres bereits 320 Aussteller ausweisen. Trotzdem ist Messeleiter Giancarlo Palmisani guter Dinge und geht davon aus, das Vorjahresniveau erreichen zu können. Damals waren schliesslich 500 Aussteller zugegen.
1000 Netviewer-Kunden
Die Zürcher Tochter des Web-Collaboration-Spezialisten Netviewer konnte zwei Jahre nach ihrem Start für das Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 3,2 Mio. Franken erwirtschaften. «Die äusserst positiven Zahlen zeigen, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen», sagt Andreas Moser, Geschäftsführer Netviewer Schweiz. Die hiesige Niederlassung konnte in den ersten beiden Jahren ihres Bestehens rund 1000 Kunden gewinnen.
Esmertec hat magische Schwelle überschritten
Der Dübendorfer Softwareentwickler Esmertec vermeldet stolz, die magische Schwelle von 100 Millionen Handys mit integrierter Esmertec-Software überschritten zu haben. Ein hoher Auftragsbestand und anhaltende Vertragsverlängerungen lassen das Unternehmen positiv in die Zukunft blicken. Letzten Frühling schlitterte Esmertec in die Krise, verlor seinen CEO und musste den Rotstift ansetzen. Nun scheint die Talsohle definitiv durchschritten zu sein.
Magirus vertreibt Radware
Der VAD
Magirus hat mit Radware einen Distributionsvertrag für Europa abgeschlossen. Magirus hat entsprechend seine Mitarbeiter geschult und nimmt das gesamte Hardware-Portfolio von Radware ins Sortiment auf. In einem ersten Schritt wird Magirus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien betreuen, weitere Länder sollen folgen.
G10 klimaneutral
Die Churer G10 Software gestaltet ab sofort ihre geschäftlichen Aktivitäten klimaneutral. Konkret heisst das, dass die CO2-Emissionen, die bei G10 durch den Energie-und Stromverbrauch sowie die Geschäftsreisen der Mitarbeiter entstehen, über den Kauf von Zertifikaten aus einem Biogasprojekt der Schmack Biogas AG aus Bayern ausgeglichen, also neutralisiert werden.
SBS Consulting besser
Die Walliseller SBS Consulting konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 den Umsatz um 30 Prozent und den Gewinn um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Genaue Zahlen nennt das im SAP-Umfeld tätige Unternehmen nicht. Im letzten Jahr hat SBS zehn neue Projekte abgewickelt. Zu den Neukunden 2006 zählten unter anderem Bühler,
Cablecom,
Swisscom und Denner.
Weiterer Bewerber
Für die zwei noch offenen landesweiten Konzessionen für den drahtlosen Breitbandanschluss ist beim Bundesamt für Kommunikation nun doch noch eine Bewerbung eingegangen. Beim Bewerber handelt es sich um die Kölner Firma Inquam Broadband, die als Joint-venture zwischen dem Wimax-Technologieentwickler Nextwave und mehreren Finanzinvestoren auch in anderen europäischen Ländern drahtlose Breitbandnetze aufbauen will. Das Bakom gibt noch nicht bekannt, für welche Konzessionsart sich Inquam bewirbt.