Die neue Version der IP-Telefonielösung von
Avaya, IP Office, besteht aus der Software IP Office 4.0 und dem Kommunikationsserver IP Office 500. Unternehmen können damit auf Telefondienste von Service-Providern zurückgreifen, die SIP(Session Initiation Protocoll)-basiertes Trunking anbieten. Ob ein Unternehmen digitale, analoge oder IP-Telefone im Einsatz hat, soll dabei keine Rolle spielen. Die Lösung wurde, wie Avaya schreibt, speziell für KMU konzipiert.
Funktionen für den Kundenservice
Der IP-Office-500-Kommunikationsserver unterstützt neben Telefonie und Voice-Messaging auch Funktionen für den Kundenservice. Die «Multisite Hot-Desk»-Funktionalität erlaubt Mitarbeitern, sich von jedem Ort im Firmennetz in jedes Digital-, Analog- oder IP-Telefon einzuloggen und Anrufe und Sprachnachrichten an ihren aktuellen Standort weiterleiten zu lassen.
Mit «Multisite Hunt Group» können Mitarbeiter an einem beliebigen Ort innerhalb des Firmennetzes Teil der gleichen Anrufgruppe sein und so überall innerhalb des IP-Office-Netzes ihren Aufgaben nachgehen.
Einfache Upgrades
Dank der Modularität der Lösung müssen kleinere Unternehmen nur das Equipment kaufen, das sie tatsächlich benötigen. Zusätzliche Benutzer oder Funktionalitäten können bei Bedarf über Software-Lizenzen hinzugefügt werden. IP Office 500 ist überdies mit IP-Office-400-Systemen und den bisherigen IP-Office-Endgeräten kompatibel.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Vertriebspartner mittels Ferndiagnose-Tools Probleme beim Kunden per Fernwartung erkennen und lösen können, was Zeit und Kosten spart.
Avaya IP Office ist in zwei Versionen verfügbar: Die Standard-Edition ist für Unternehmen mit bis zu 32 Nutzern bestimmt. Mit der Professional-Edition können Firmen mit bis zu 270 Anwendern auch mehrere Standorte vernetzen.
Die Server der IP-Office-500-Serie können mit den Standard- und den Professional-Versionen der neuen Software IP Office 4.0 eingesetzt werden. (fis)