Mehr Flexibilität für Trends
Microsoft hat den neuen
Microsoft Office Performance Point Server 2007 (PPS) vorgestellt. Mit der Anwendung können Unternehmen ihre Geschäftskennzahlen über eine integrierte Lösung überwachen und analysieren, um entsprechend flexibel auf Trends zu reagieren und langfristig zu planen. Die Business-Intelligence-(BI)-Lösung eignet sich laut Microsoft für kleine und mittelständische Unternehmen genauso wie für weltweit agierende Konzerne.
Remote der 3. Generation
Team Viewer stellt mit Team Viewer 3 die neueste Version einer Fernwartungssoftware vor. Die Lösung, die die Steuerung von PCs über das Internet ermöglicht, verfügt nun über spezielle Features für den Einsatz unter Windows Vista. Kernkomponenten der Software wurden ausserdem komplett neu entwickelt und stehen laut Hersteller für Verbesserungen hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Stabilität und Handling. Privatanwender können die Lösung kostenlos nutzen.
Documentcheck für Server
Die Dokumentenkontroll-Lösung Workshare Professional enthält in
der neuesten Version 5.1 eine Server-Komponente, die erstmals den sicheren Umgang mit Dokumenten auch in vernetzten Systemen wie Intranets und Extranets ermöglichen soll. Die serverbasierten Document Control Services können mit existierenden Dokumentenmanagementsystemen, Portalen oder Microsoft-Sharepoint-Umgebungen integriert werden und liefern Dienste für Dokumentenvergleich und Auditing.
Zahlen für Netzwerktraffic
Paessler AG, Anbieter von Bandbreiten-Monitoring-Tools, hat das Produkt PRTG Traffic Grapher um zusätzliche Schlüsselfunktionen erweitert und bestehende Features optimiert. Die Windows-Software soll einfacher zu bedienen sein.
Ragtime 6.0.2 freigegeben
Ragtime.de hat ein kostenloses Wartungsupdate seiner Business-Publishing-Software Ragtime auf die Version 6.0.2 freigegeben. Hierbei sollen zahlreiche Detailverbesserungen und Fehlerkorrekturen eingeflossen sein. Sie ist bereits für Mac OS X 10.5 Leopard vorbereitet und wird als Hybrid-CD für Mac und Windows geliefert.
Abwehr aus allen Leitungen
Trend Micro hat Antivirus plus Anti-spyware und
Internet Security in den 2008er-Auflagen sowie Internet Security Pro lanciert. Laut
Trend Micro kommen die neuesten Releases mit erweitertem Malware-Schutz, um auch den neusten Bedrohungen Herr zu werden. So sollen Eindringlinge nun proaktiv abgewehrt werden, ausserdem ist die Rede unter anderem von einer Zwei-Wege-Firewall sowie integrierten Antiviren- und Antispyware-Engines.
Fernwartung für Smarties
Logmein hat Rescue + Mobile veröffentlicht. Der Service erlaubt es, auf ein Smartphone zuzugreifen und auf diesem Remote-Support zu leisten, Fehler zu beheben oder Updates zu installieren. Innerhalb von weniger als 40 Sekunden soll der Techniker dabei ein grafisches Modell des Endgeräts, das über das Internet verbunden sein muss, auf seinem Bildschirm sehen. Danach kann er dessen Tastatur bedienen und das Gerät warten.
Securitycheck in Echtzeit
Pinpoint ist ein neues Tool von Clavister, mit dem Sicherheitsprozesse in Echtzeit überwacht werden können. Sicherheits-Verantwortliche sollen grafisch einen Überblick erhalten über die gesamte Sicherheitssituation in der Firma. Dabei sollen essentielle Daten von Non-Critical-Daten unterschieden und separat angezeigt werden können. Pinpoint ist laut Hersteller besonders einfach bedienbar und für sämtliche Clavister-basierten Lösungen erhältlich.
Kontrolle der Fernzugriffe
Die neuartige Lösung
Sophos Application Control soll Tools zum unerlaubten Fernzugriff ins Unternehmen blockieren. Der Admin kann dank der Software individuell entscheiden, ob ein Mitarbeiter sich mittels Remote-Werkzeugen wie RealVNC oder Radmin ins Netzwerk verbinden kann. Als Grund für eine solche Lösung wird angegeben, dass Remote-Tools immer häufiger als Sicherheitsbedrohung angesehen werden.
ERP aus der Schweiz
Die in Wangs entwickelte Schweizer ERP-Software Proffix Simply Business hat, nach Angaben des Herstellers, als erste Schweizer ERP-Lösung die Anforderungen für das Windows-Vista-Zertifikat erhalten. Ab der Version 3.0.1010 könne die auf
Microsoft.NET basierende Software zuverlässig und sicher auf Vista eingesetzt werden. Die Preise für Proffix Simply Business beginnen bei 2000 Franken.
Premiere für Photoshop
Adobe hat seine abgespeckten Elements-Versionen von Photoshop und Premiere neu aufgelegt. Photoshop Elements 6 verspricht eine einfachere Bedienung, etwa durch neue Registerkarten. Ausserdem werden drei Bearbeitungsmodi geboten, für Anfänger bis zum Experten. Gearbeitet wurde zudem auch an den Verwaltungsmöglichkeiten für Bilder, so dass etwa einem Bild Stichwörter zugeordnet werden können.
Doodle-Export
Der Schweizer Online-Terminabsprache-Dienst Doodle kann mit einer neuen Funktion aufwarten: der Möglichkeit zum Export. So können Anwender in Zukunft ihre Doodle-Termine in Applikationen wie Outlook oder iCal, aber auch in Sunbird oder den
Google Calendar übertragen. Dabei können nicht nur der Termin selbst, sondern auch alle dazugehörigen Funktionen wie Teilnehmerlisten usw. exportiert werden. Doodle ist kostenlos.
Neues Open Office
Open Office.org in der Version 2.3 bringt zwei grössere Neuerungen. Das Chart-Modul zum Erstellen von Businessgrafiken wurde generalüberholt. Es soll deutlich einfacher zu bedienen sein und ermöglicht neu 3D-Grafiken mit automatischer Skalierung der Achsen. Neu ist zudem der Report-Designer im Datenbankmodul Base für die Zusammenfassung von Daten aus verschiedenen Quellen und die Ausgabe der Berichte als Spreadsheet oder Textdokument.
Statistik auf allen OS
Die Statistikanwendung SPSS ist in der Version 16 erschienen. Als grosse Neuerung wird ein Java-basiertes User Interface eingeführt, so dass Schluss sein soll mit separaten Ausführungen für Windows- und Mac-User. Ausserdem ist der Release erstmals auch für Linux erhältlich. Unter anderem sollen über ein Zusatzmodul namens Neural Networks die Analysefähigkeiten um nicht-lineare Data-Mining-Funktionen erweitert worden sein.
Vollständige Übersicht
EPM XI von
Business Objects ist laut Hersteller die erste Komplettlösung für Planung und Kostenkontrolle im Finanzbereich. Damit soll der CFO eines Unternehmens eine vollständige Performance-Übersicht in einer integrierten Suite haben, die Vorhersagen zum Geschäftsverlauf oder Auswertungsfunktionen für die Rentabilität, aber auch Funktionen für die Kastenanalyse und den Geschäftsabschluss bietet.
Automatisierte Abschlüsse
Im Zusammenhang mit EPM XI hat
Business Objects zwei weitere CFO-Tools vom Stapel gelassen: Zum einen The Close, um Monats- und Jahresabschlüsse zu automatisieren. Und zum anderen Forecast and Cost Control, über das ein Unternehmen die Möglichkeit erhalten soll, Finanz- und Geschäftsprognosen mit Funktionen für die operative Planung zu verbinden. Das SPSS-User-Interface basiert nun voll auf Java.
Desktop-Manager virtuell
VMware hat eine Reihe neuer Lösungen angekündigt, unter anderem den Virtual Desktop Manager 2. Dabei handelt es sich um den zentralen Bestandteil der Komplettlösung zur Desktop-Virtualisierung
Vmware VDI (Virtual Desktop Infrastructure). VMware VDI soll es einem Unternehmen erlauben, Management und Kontrolle von Desktops zu zentralisieren, indem VMware Infrastructure 3 als Plattform genutzt wird.
Der Hypervisor
Die Entwickler des kernelbasierten Linux-Hypervisors KVM (Kernel-based Virtual Machines) bieten jetzt auch eine kommerziell vertriebene Komplettlösung zur Desktop-Virtualisierung an: Solid ICE ermöglicht den Betrieb virtueller Windows- und Linux-Desktops auf einem Linux-Server zum Zugriff in einer Thin-Client-Umgebung. Als Protokoll kommt dabei nicht das sonst übliche RDP zum Einsatz, sondern eine Eigenentwicklung namens SPICE.
BI on-Demand
Für Unternehmen, die keine eigene Business-Intelligence-Infrastruktur (BI) aufbauen wollen, bietet
Business Objects eine BI-Lösung on-Demand an. Diese basiert auf Crystalreports.com als Software-as-a-Service. Crystalreports.com verwaltet eine Kopie der Unternehmensdaten im Business-Objects-On-Demand-Center und ermöglicht laut Hersteller, komplexe Aufgaben und Analysen mit geringem Aufwand durchzuführen.