Linux-Prominenz veröffentlicht KDE 4.2 in Zürich
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2009/02
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Project 21, die studentische Organisation für nachhaltige Entwicklung der ETH und Universität Zürich, hat zusammen mit hochkarätigen Vertretern der Open-Source-Branche die globale Veröffentlichung der neuen KDE-Version präsentiert. Die Version 4.2 der grafischen Computeroberfläche KDE wurde von Aaron Seigo als Gastreferent lanciert, Präsident der KDE-Stiftung und Hauptentwickler.
Die Veranstaltung stand unter dem Titel «Die Zukunft des Open Source Desktop» im Rahmen des «Student Summit for Sustainability». Als Redner trat Georg C.F. Greve auf, Präsident und Gründer der Free Software Foundation Europe (FSFE). «Wir wollen den Studenten und weiteren Interessierten die Relevanz von Freier Software für unsere Gesellschaft aufzeigen», sagte Pascal Mages, Projektleiter von Project 21.
Dies ist mit der Rede von FSFE-Gründer Greve gelungen. Ohne störende Präsentationen zeigte er die Vorteile von freier Software auf und erklärte, welche Möglichkeiten sich die Anwesenden erfreuen dürfen, wenn sie die Macht der Software ausnutzen. Er sprach hauptsächlich frei und aus eigener Erfahrung. Nur einmal bediente er sich einem Beispiel, dem ein Erlebnis mit dem leider verstorbenen Josef Weizenbaum einherging. Dieser habe ihm in wenigen Worten die Macht der Software bewusst gemacht. Die Anwesenden im gut besetzten Saal, vorwiegend Studenten, hörten aufmerksam zu: «Denn in eure Hände wird ein Teil dieser Macht heute und in Zukunft legen», sagte Greve.
KDE-Präsident Seigo aus Vancouver erheiterte die eher trübe Stimmung mit seinem Humor und mit der gross erwarteten KDE-4.2-Präsentation aus erster Hand. (mro)
Die Veranstaltung stand unter dem Titel «Die Zukunft des Open Source Desktop» im Rahmen des «Student Summit for Sustainability». Als Redner trat Georg C.F. Greve auf, Präsident und Gründer der Free Software Foundation Europe (FSFE). «Wir wollen den Studenten und weiteren Interessierten die Relevanz von Freier Software für unsere Gesellschaft aufzeigen», sagte Pascal Mages, Projektleiter von Project 21.
Dies ist mit der Rede von FSFE-Gründer Greve gelungen. Ohne störende Präsentationen zeigte er die Vorteile von freier Software auf und erklärte, welche Möglichkeiten sich die Anwesenden erfreuen dürfen, wenn sie die Macht der Software ausnutzen. Er sprach hauptsächlich frei und aus eigener Erfahrung. Nur einmal bediente er sich einem Beispiel, dem ein Erlebnis mit dem leider verstorbenen Josef Weizenbaum einherging. Dieser habe ihm in wenigen Worten die Macht der Software bewusst gemacht. Die Anwesenden im gut besetzten Saal, vorwiegend Studenten, hörten aufmerksam zu: «Denn in eure Hände wird ein Teil dieser Macht heute und in Zukunft legen», sagte Greve.
KDE-Präsident Seigo aus Vancouver erheiterte die eher trübe Stimmung mit seinem Humor und mit der gross erwarteten KDE-4.2-Präsentation aus erster Hand. (mro)
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