Trendanalyse von HP
HP hat «Performance Center» mit Funktionen für die Trendanalyse sowie die Simulation erweitert.
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2009/04
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2009/04
Hewlett-Packard hat seine Performance-Test-Lösungen «Loadrunner» und «Performance Center» in der Version 9.5 mit neuen Funktionen versehen. Damit sollen Unternehmen nun den Lebenszyklus ihrer Applikationen aus Geschäftssicht effizient und zentral steuern können. Neu können beispielsweise Web-2.0-Applikationen getestet werden. Auch das Testen in agilen Entwicklungsumgebungen ist jetzt möglich.
Protocol Advisor und SLA
Bei Loadrunner wurde für die Performance-Validierung von Web-2.0-Applikationen die Click- und Script-Technologie erweitert. Lasttest-Skripte für diese Anwendungen lassen sich, so HP, über Click und Script leichter erstellen, da die Software den Lastverkehr vom Client zum Server nicht mehr protokoll-, sondern oberflächenbasiert aufzeichne. So würden viele Probleme protokollbasierter Aufzeichnungen wie etwa die durch dynamisch vergebene Session-IDs notwendige Skript-Überarbeitung eliminiert. Die neue Version soll weniger Ressourcen verbrauchen. Neben den Microsoft- und Google-Toolkits werden weitere Frameworks zur Entwicklung von Web-2.0-Anwendungen unterstützt.
Neue Funktionen von Loadrunner
sind der Protocol Advisor, Service Level Agreements (SLA) sowie Real World Scheduler. Ersterer analysiert die Kommunikation zwischen Client und Server und schlägt dem Tester vor, welches Protokoll er für das Skripting nutzen sollte. Mit den SLA-Definitionen lassen sich Lasttests an bestimmten Messpunkten mit vorgegebenen Referenzwerten vergleichen.
Mit dem Real World Scheduler können Geschäftsprozesse in Lasttests realistisch und dynamisch veränderbar abgebildet werden.
Trendanalyse und Simulation
Performance Center 9.5 verfügt über neue Funktionen für Trendanalysen und für die Simulation von Weitverkehrsnetzen (WAN). Durch Ergebnis-Trendanalysen lassen sich Daten von verschiedenen Testläufen über einen längeren Zeitraum unternehmensweit miteinander vergleichen, indem sie Trends in der Qualität der Softwareentwicklung aufzeigen. Für die gemeinsam mit dem Partner Shunra realisierte WAN-Simulationsfunktion wird eine Cloud zwischen Lastgenerator und Server aufgebaut. Diese bildet dann das gesamte Unternehmens-Weitverkehrsnetz inklusive aller Anbindungen über ISDN, DSL, LAN oder Kabel sowie mit verschiedenen Standorten nach, sodass mögliche Latenzprobleme erkennbar sind. Über Lösungen des Partners Hyperformix können ausserdem Kapazitätsplanungen erstellt werden. Die neue Version ist ab sofort erhältlich. (Susann Klossek)
Protocol Advisor und SLA
Bei Loadrunner wurde für die Performance-Validierung von Web-2.0-Applikationen die Click- und Script-Technologie erweitert. Lasttest-Skripte für diese Anwendungen lassen sich, so HP, über Click und Script leichter erstellen, da die Software den Lastverkehr vom Client zum Server nicht mehr protokoll-, sondern oberflächenbasiert aufzeichne. So würden viele Probleme protokollbasierter Aufzeichnungen wie etwa die durch dynamisch vergebene Session-IDs notwendige Skript-Überarbeitung eliminiert. Die neue Version soll weniger Ressourcen verbrauchen. Neben den Microsoft- und Google-Toolkits werden weitere Frameworks zur Entwicklung von Web-2.0-Anwendungen unterstützt.
Neue Funktionen von Loadrunner
sind der Protocol Advisor, Service Level Agreements (SLA) sowie Real World Scheduler. Ersterer analysiert die Kommunikation zwischen Client und Server und schlägt dem Tester vor, welches Protokoll er für das Skripting nutzen sollte. Mit den SLA-Definitionen lassen sich Lasttests an bestimmten Messpunkten mit vorgegebenen Referenzwerten vergleichen.
Mit dem Real World Scheduler können Geschäftsprozesse in Lasttests realistisch und dynamisch veränderbar abgebildet werden.
Trendanalyse und Simulation
Performance Center 9.5 verfügt über neue Funktionen für Trendanalysen und für die Simulation von Weitverkehrsnetzen (WAN). Durch Ergebnis-Trendanalysen lassen sich Daten von verschiedenen Testläufen über einen längeren Zeitraum unternehmensweit miteinander vergleichen, indem sie Trends in der Qualität der Softwareentwicklung aufzeigen. Für die gemeinsam mit dem Partner Shunra realisierte WAN-Simulationsfunktion wird eine Cloud zwischen Lastgenerator und Server aufgebaut. Diese bildet dann das gesamte Unternehmens-Weitverkehrsnetz inklusive aller Anbindungen über ISDN, DSL, LAN oder Kabel sowie mit verschiedenen Standorten nach, sodass mögliche Latenzprobleme erkennbar sind. Über Lösungen des Partners Hyperformix können ausserdem Kapazitätsplanungen erstellt werden. Die neue Version ist ab sofort erhältlich. (Susann Klossek)
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