Der deutsche Discounter Lidl geht mit 13 Filialen in der Schweiz an den Start. Lidl ist hierzulande mit einer Tochtergesellschaft bereits seit 2003 vertreten, hat aber über fünf Jahre gebraucht, um Fuss zu fassen. Konkurrent Aldi ist bereits seit 2005 in der Schweiz vertreten. Am 19. März eröffnen nun die ersten Lidl-Filialen in Arbon, Baar, Bellach, Kloten, Oeschgen, Rothrist, St. Gallen, Sursee, Weinfelden, Wetzikon, Winterthur, Wohlen und Zürich. Weitere Standorte sind geplant, um ein flächendeckendes Netz aufzubauen. Lidl hat rund 600 Arbeitsstellen in der Schweiz geschaffen. Hinzukommen in der Endausbauphase rund 200 Arbeitsplätze im Warenverteilzentrum in Weinfelden. Wie auch Aldi, bietet Lidl immer wieder auch CE-Produkte an. Im Lidl-Online-Shop gibt es aus diesem Bereich ein mittelgrosses Angebot an PCs, Netbooks, Digitalkameras, Druckern, Zubehör, Telefonen und Unterhaltungselektronik. Der Billiganbieter könnte somit in manchen Bereichen dem ansässigen Schweizer Retail ein paar Marktanteile abgraben. (sk)