IBM will mit Proventia Endpoint Secure Control (ESC) noch in diesem Frühjahr eine neuartige Endpoint-Security-Lösung auf den Markt bringen. Sie wurde entwickelt, um vornehmlich zwei grosse Probleme zu adressieren: Die steigenden Kosten für IT-Sicherheit und die zunehmende Komplexität des Administrierens von Desktop-Sicherheit. Das Produkt soll im Vergleich zu Lösungen von anderen Herstellern dem Kunden ein einheitliches Management bei gleichzeitiger freier Wahl der besten auf dem Markt verfügbaren Sicherheitslösungen ermöglichen.
Laut dem jährlichen IBM-Report «X-Force Trend und Risiko» habe die Anzahl der Schwachstellen auf Kundenseite ein Allzeithoch erreicht und Endnutzer seien die Hauptzielscheibe von Internetangriffen. Allein im vierten Quartal 2008 hat das IBM-X-Force-Team 50 Prozent mehr bösartige Webseiten entdeckt als im gesamten Jahr 2007.
IBM bietet seinen bestehenden IBM-Proventia-Desktop-Kunden ein Upgrade auf die neue, herstellerneutrale Lösung an. (cdb)